Lamont Roach bricht sein Schweigen über den umstrittenen Moment mit Gervonta Davis: "Die Regeln sind klar"

Ronald Crawley 8. März 2025 22:10

Die Wertungslisten lauteten 115-113 für Davis und zweimal 114-114 unentschieden. Roach wäre beinahe ein großer Wurf gelungen, denn ihm fehlte nur eine Runde zum Sieg gegen den stark favorisierten Champion.

Nach dem Kampf untersuchte die New York State Athletic Commission (NYSAC) den Vorfall. Sie beschloss, das Ergebnis als Unentschieden zu werten. Diese Entscheidung kam bei vielen Boxern nicht gut an. Viele große Namen des Sports kritisierten die Entscheidung.

Roachs Team reichte einen Einspruch gegen das Ergebnis des Kampfes ein. Roach stellte klar, dass er niemanden verklagen würde. Er wollte die Sache in den sozialen Medien richtig stellen.

Hört zu, Mann, ich werde euch allen direkt sagen, dass ich niemanden verklagen werde ... MEIN TEAM hat in meinem Namen Berufung eingelegt. Wie sieht es denn aus, wenn man kein Team hat, das bei einer Sache, von der es weiß, dass sie falsch war, nicht den Abzug drückt? Sie haben sich für mich eingesetzt. Die ganze Klage-Scheiße könnt ihr also ad acta legen.

Als die endgültige Entscheidung des NYSAC fiel, war Roach nicht schockiert. Er fühlte sich jedoch ein wenig enttäuscht. Er teilte seine Gedanken online mit:

Ich bin nicht überrascht über die Entscheidung des NYSAC. Ein bisschen enttäuscht, ja. Vor allem, weil sie die Tatsache zugegeben haben, dass Steve in der 9. Aber ich habe nicht mit einer Aufhebung gerechnet. Jeder weiß, dass ich den Kampf gewonnen habe, und damit bin ich zufrieden. Teil 2 ist auf dem Weg.

Die WBA könnte sofort einen Rückkampf anordnen. Davis ist von dieser Idee angetan und könnte schon im Mai wieder zum Kampf bereit sein. Beide Kämpfer scheinen darauf erpicht zu sein, die Rechnung im Ring noch einmal zu begleichen.

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