Canelo Alvarez hat sich zu einem möglichen Kampf mit Jake Paul geäußert und gesagt, dass er nicht lange brauchen würde, um den YouTuber, der zum Boxer wurde, auszuknocken.
Der Unified Champion im Supermittelgewicht und Jake Paul waren kurz davor, einen Kampf für den Sommer 2024 zu vereinbaren. Doch die Pläne scheiterten, als Canelo stattdessen einen Vertrag über vier Kämpfe mit Riyadh Season unterzeichnete.
Nachdem die Verhandlungen gescheitert waren, behauptete Paul, Canelo habe sich "vor ihm gedrückt". Alvarez reagierte auf diese Behauptungen in einem Interview bei The Breakfast Club.
"Nicht so lange. Vielleicht [in der ersten Runde], nicht lange. Ja [ich könnte ein bisschen mit ihm spielen]. Ich denke, die Leute würden es genießen."
Canelo, der weithin als einer der besten Pfund-für-Pfund-Kämpfer der Welt gilt, hat einen ernsthafteren Gegner im Visier. Im Mai 2024 soll er gegen IBF-Champion William Scull antreten, gefolgt von einem möglichen Showdown mit Terence Crawford im September.
In der Zwischenzeit ist Paul auf der Suche nach seinem nächsten Gegner nach seinem umstrittenen Kampf gegen den 58-jährigen Mike Tyson im November 2023. Berichten zufolge hat das "Sorgenkind" einen aktuellen Weltmeister mit 20 K.o.-Siegen aus 21 Kämpfen im Visier und hofft, sich an Tyson rächen zu können.
Die meisten Boxfans halten einen Kampf zwischen Canelo und Paul für ein großes Missverhältnis. Doch im Moment scheint es, als würden beide Kämpfer in unterschiedliche Richtungen gehen, wobei Canelo sich auf die Verteidigung seiner Titel konzentriert und Paul sich gegen immer stärkere Konkurrenz beweisen will.
