In seinen 21 Jahren im Ring hat Mayweather einige der größten Namen des Boxsports geschlagen. Er setzte sich gegen Manny Pacquiao, Oscar De La Hoya, Juan Manuel Marquez und Saul "Canelo" Alvarez durch. Dank seiner Beherrschung der Schulterrolle konnte er Verteidigung und Angriff wie kein anderer kombinieren.
Nach seinem Sieg gegen den UFC-Star Conor McGregor hörte er 2017 auf, zeigt aber immer noch hin und wieder sein Können in Schaukämpfen.
Als Fat Joe ihn fragte, wer der beste Boxer aller Zeiten sei, sagte Mayweather:
"Wir müssen Money Mayweather [Nummer eins] und dann Pernell Whitaker nehmen."
Whitaker, bekannt als "Sweet Pea", war ein Meister seines Fachs. Seine ausgeklügelte Verteidigung, seine ausgeklügelte Beinarbeit und seine scharfen Konterschläge machten ihn zu einem Alptraum für seine Gegner. Er beherrschte die Leichtgewichtsklasse und holte sich Titel in vier Gewichtsklassen.
Einige von Whitakers besten Siegen kamen gegen Greg Haugen, José Luis Ramírez und James "Buddy" McGirt. Er kämpfte auch in einem umstrittenen Unentschieden gegen Julio César Chávez und verlor knapp gegen Oscar De La Hoya.
Whitaker hängte seine Handschuhe 2001 an den Nagel, mit einer Bilanz von 40 Siegen, 4 Niederlagen und 1 Unentschieden. Im Jahr 2006 wurde er in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen.
Traurigerweise verstarb Whitaker 2019 im Alter von 55 Jahren, nachdem er beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren worden war.
Viele sehen Whitaker als einen der besten Pound-for-Pound-Kämpfer aller Zeiten. Sein Stil prägt den Boxsport noch heute. Viele der heutigen Champions, darunter auch Gervonta Davis, der früher mit Mayweather trainiert hat, sind von seiner defensiven Cleverness und seinem Counterpunching geprägt.