Klitschkos Promoter lässt Bombe über Comeback-Bedingungen platzen: "Nur wenn er gegen..."

George Fields 20. Januar 2025 13:10

Klitschko, bekannt als "Dr. Stahlhammer", dominierte die Schwergewichtsklasse jahrelang. Er hielt mehrere Weltmeistertitel und konnte eine beeindruckende Serie von 25 Siegen verbuchen, nachdem er sich mit dem legendären Trainer Manny Steward zusammengetan hatte. Doch seine Herrschaft endete 2015, als Tyson Fury ihn mit einem Punktsieg besiegte und die Boxwelt schockierte.

2017 trat Klitschko im Wembley-Stadion gegen Anthony Joshua an, bei dem zwei große Weltmeistertitel auf dem Spiel standen. Joshua gewann durch K.o., und Klitschko hängte kurz darauf seine Handschuhe an den Nagel, ohne den von ihm gewünschten Rückkampf gegen Fury zu bekommen.

Jetzt gibt es Gerüchte über ein Comeback. Loeffler teilte in einem Interview mit ESNEWS einige interessante Gedanken mit:

"Wladimir hat gesagt, er würde um einen Titel kämpfen und den Rekord von George Foreman brechen, also werden wir sehen. Er ist 48, im März 49. Wenn es jemand schaffen kann, dann Wladimir."

Klitschkos Bedingungen für eine Rückkehr sind klar: Er wird nur um einen Titel kämpfen, um der älteste Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten zu werden. Ein Kampf gegen seinen ukrainischen Landsmann Oleksandr Usyk ist vom Tisch, aber Fury bleibt eine Möglichkeit. Loeffler fügte hinzu: "Er hat einen offenen Scheck mit Fury."

Der IBF-Meisterschaftskampf am 22. Februar in Saudi-Arabien zwischen Daniel Dubois und Joseph Parker könnte eine weitere Gelegenheit eröffnen. Der Sieger könnte am Ende gegen Klitschko antreten, wobei Dubois bereits Interesse an einem solchen Kampf bekundet hat.

Loefflers Haltung ist klar: "Ich würde ihn gerne wieder im Ring sehen." Da sich Klitschko seinem 49. Geburtstag nähert, beobachtet die Boxwelt mit Interesse, ob der ehemalige Champion noch einmal die Handschuhe schnüren wird.

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