Oleksandr Usyk hat Tyson Fury erneut besiegt, und Daniel Dubois findet, dass er den Sieg verdient hat. Die beiden Schwergewichte kämpften Ende Dezember 2024 in Saudi-Arabien zum zweiten Mal.
Usyk gewann durch einstimmige Entscheidung. Alle drei Punktrichter werteten den Kampf mit 116-112 zu seinen Gunsten. Er hat mehr saubere Schläge gelandet und Fury während des gesamten Kampfes unter Druck gehalten.
Daniel Dubois, der den Kampf aufmerksam verfolgt hat, teilte seine Gedanken auf BoxNation mit.
"Ich dachte, es war ein enger Kampf. [Usyk] hat ihn in den letzten paar Runden für sich entschieden. Es war ein enger Kampf zwischen zwei Spitzenkämpfern, aber ich denke, er hat ihn für sich entschieden."
Dieser Rückkampf folgte auf den ersten knappen Kampf, in dem Usyk zum Herrscher über die vier Gürtel wurde. Vor diesem Kampf waren beide Männer ungeschlagen. Mit seinem Sieg festigte Usyk seinen Platz als einer der besten Kämpfer aller Zeiten. Er war 2018 bereits unangefochtener Champion im Cruisergewicht und hatte Anthony Joshua zweimal besiegt.
Dubois hat seine eigene Geschichte mit Usyk. Im August 2023 verlor er gegen den Ukrainer durch Aufgabe. Doch nun hält Dubois den IBF-Gürtel, den Usyk Mitte 2024 abgab.
Der britische Kämpfer stürmte nach Usyks jüngstem Sieg in den Ring, um ihn herauszufordern. Er will einen weiteren Kampf gegen den Champion, um sich für seine Niederlage zu rächen.
Zunächst muss Dubois am 22. Februar Joseph Parker besiegen. Wenn er gewinnt, könnte er einen zweiten unangefochtenen Kampf gegen Usyk innerhalb von etwas mehr als einem Jahr bekommen.
