Ehemaliger Champion enthüllt verblüffende Behauptung über Tyson-Paul-Kampf: "Es war nicht echt"

Ronald Crawley 8. Dezember 2024 12:10

Die kürzliche Rückkehr von Mike Tyson in den Ring gegen Jake Paul hat für Aufsehen gesorgt. Der Kampf, der acht Runden dauerte, wurde vom Texas Department of Licensing and Regulations genehmigt, ist aber inzwischen in Frage gestellt worden.

Viele erwarteten, dass der 58-jährige Schwergewichtsveteran den weniger erfahrenen Paul überwältigen würde. Stattdessen war "Iron Mike" im Ring nur noch ein Schatten seiner selbst. Diese unerwartete Leistung hat zu Behauptungen geführt, der Kampf sei geplant oder manipuliert worden.

James Toney, dreifacher Weltmeister im Gewicht und Mitglied der Hall of Fame, teilte seine Meinung im Podcast Wise Nuts mit. Toney, der 2003 Evander Holyfield stoppte, hielt sich mit seiner Kritik nicht zurück.

"F**k Jake Paul. Er ist scheiße. Er ist Müll. Er macht den Boxsport kaputt, Punkt. Er wird sich nicht mit mir anlegen, weil jeder weiß, dass ich nicht mitspiele. Ich nehme mein Handwerk ernst, ich liebe den Boxsport. Boxen ist meine Welt."

Toney drückte weiterhin seine Enttäuschung über Tysons Engagement aus:

"Ich liebe Mike, aber Mike weiß es besser als dieser Scheiß. Mike hat den Sport nicht respektiert. Jake Paul hat den Sport mit dem, was sie getan haben, nicht respektiert. Was ist das für ein Scheiß? ... [Mike Tyson] wird extra bezahlt und Jake Paul hat diese kleine Berühmtheitssache ... Sie hatten irgendeinen Deal, irgendeinen Scheiß wie diesen ... [Das wurde mir klar], als er in den Ring kam."

MVP, die Promotionsfirma hinter der Veranstaltung, hat diese Behauptungen entschieden zurückgewiesen und bezeichnete solche Kommentare als "naiv".

Toney hatte auch ein paar Worte für Paul übrig und forderte ihn zu einem "ehrlichen" Kampf heraus:

"Ich werde mein Vermächtnis nicht für Geld versauen. Ich habe hart dafür gearbeitet, dass mein Vermächtnis da ist, wo es ist. Wenn wir einen ehrlichen Kampf machen, ohne irgendwelchen Quatsch, dann gehört dein Arsch mir."

Paul, der jetzt mit 11:1 Siegen dasteht, wird sich wahrscheinlich eher anderen Gegnern zuwenden, als gegen einen anderen Boxveteranen anzutreten. Der umstrittene Achtrundenkampf sorgt in der Boxwelt weiterhin für Diskussionen.

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