Shannon Briggs, ein ehemaliger Weltmeister im Schwergewicht, der Jake Paul zu Beginn seiner Karriere trainiert hat, hat seine Meinung zu Pauls Boxfähigkeiten geäußert. Briggs glaubt nicht, dass Paul in absehbarer Zeit um einen Weltmeistertitel kämpfen kann.
In einem Interview mit The Fumble erklärte Briggs den ursprünglichen Plan für Pauls Karriere:
"Der Plan war, gegen MMA-Typen zu kämpfen. Die haben eine größere Fangemeinde, und sie sind nicht wirklich gut im Boxen. Das war der beste Weg, seine Karriere aufzubauen."
Aber die Dinge änderten sich, als Paul im Februar 2023 gegen Tommy Fury kämpfte. Briggs sagte:
"Er wurde von Tommy Fury verprügelt. Das hat den ganzen Plan über den Haufen geworfen."
Briggs glaubt, dass Paul ein Herausforderer werden könnte, aber das ist jetzt nicht wahrscheinlich. Er wies darauf hin, dass der Umgang mit dem Schmerz ein Schlüsselfaktor ist:
"Sie gehen nicht mit Schmerzen um."
Paul begann 2020 mit dem Profiboxen und hat bisher 11 Kämpfe bestritten. Sein Kampf gegen Tyson, der 58 Jahre alt ist und seit 2005 nicht mehr professionell gekämpft hat, hat die Meinungen gespalten. Viele sind besorgt über den Altersunterschied von 31 Jahren zwischen den beiden Kämpfern.
Tommy Fury, der Paul im vergangenen Jahr besiegt hat, hat sich vor dem Kampf gegen Tyson ebenfalls über Pauls Fähigkeiten geäußert.
Der bevorstehende Kampf Paul gegen Tyson erregt große Aufmerksamkeit. Die Fans sind neugierig, wie sich der 27-jährige YouTuber, der zum Boxer wurde, gegen die als "Iron Mike" bekannte Boxlegende schlagen wird.