Der Trainer von Tyson Fury, SugarHill Steward, sagt, er habe während Furys Kampf gegen Oleksandr Usyk keine gemischten Botschaften in der Ecke gehört. Der britische Schwergewichtler verlor den Kampf gegen Usyk im Mai in einer knappen Entscheidung.
Viele Leute waren der Meinung, dass Furys Ecke ihm in den späteren Runden verwirrende Ratschläge gab. Dies führte zu Forderungen nach Änderungen in Furys Team vor dem Rückkampf.
SugarHill erklärte jedoch gegenüber Seconds Out, dass ihm keine Probleme bekannt seien:
"Ich habe keine widersprüchlichen Anweisungen gehört. Ich habe einen Tunnelblick. Ich bin nur auf Tyson Fury konzentriert. Ich habe mir den Kampf noch nicht einmal angesehen."
Der erste Kampf war durchweg knapp. Usyk gewann durch eine knappe Punktentscheidung, aber beide Kämpfer hatten bis zum Schlussgong die Chance auf den Sieg.
Die Kameraaufzeichnungen schienen unterschiedliche Anweisungen von SugarHill, Andy Lee und John Fury in Tysons Ecke zu zeigen. Dies führte zu Kritik von Boxexperten, die der Meinung waren, dass die Verwirrung Furys Chancen beeinträchtigte.
Fury hat immer hinter seinem Team gestanden. Er sagt, dass sie für den Rückkampf am 21. Dezember in Saudi-Arabien genau dieselben bleiben werden.
Die Kommentare von SugarHill zeigen, dass er nichts von irgendwelchen Problemen weiß. Er hat sich den Kampf noch nicht angesehen, kann also weder bestätigen noch dementieren, dass es in der Ecke Verwirrung gab.
