Daniel Dubois hat Anthony Joshua mit einem K.o.-Sieg geschlagen und damit seinen IBF-Titel im Schwergewicht behalten. Der Kampf fand im Wembley-Stadion statt, wo Dubois Fans und Experten gleichermaßen mit seiner Leistung schockierte.
Joshua ging als klarer Favorit in den Kampf. Doch Dubois hatte andere Pläne. Gleich in der ersten Runde landete er eine kraftvolle Rechte, die Joshua auf die Matte schickte. Dies gab den Ton für den Rest des Kampfes an.
In den nächsten Runden kam Joshua nie wieder richtig auf die Beine. Dubois schlug ihn zwei weitere Male zu Boden. Das Ende kam in der fünften Runde, als Dubois mit einer letzten Rechten den Kampf beendete. Der Ringrichter griff ein, und Dubois wurde zum Sieger durch K.o. erklärt.
Nach dem Kampf wurde schnell darüber gesprochen, wie es für Joshua weitergeht. Derek Chisora, ein britischer Schwergewichtskollege, ist der Meinung, dass Joshua sofort einen Rückkampf anstreben sollte. In einem Interview mit The Stomping Ground sagte Chisora:
"Kumpel, er sollte sich sofort auf den Rückkampf stürzen, warum nicht?"
Chisora glaubt, dass Joshua im Moment nicht viele andere gute Optionen hat.
Aber ein Rückkampf ist nicht garantiert. Es gibt keine klare Rückkampfklausel im Vertrag. Dennoch scheinen sowohl Turki Alalshikh (der Chef von Riyadh Season) als auch Dubois selbst daran interessiert zu sein, dass es dazu kommt. Außerdem hat Joshua noch einen weiteren Kampf in seinem Vertrag mit Riyadh Season, was bei der Entscheidung, was als nächstes kommt, eine Rolle spielen könnte.
Was auch immer passiert, dieser Kampf wird als eine der größten Überraschungen in der jüngeren Geschichte des Schwergewichts in die Geschichte eingehen. Dubois hat bewiesen, dass er eine Kraft ist, mit der man rechnen muss, während Joshua sich neu formieren und sich seinen nächsten Schritt überlegen muss.
Eine vollständige Aufschlüsselung des Kampfes finden Sie in dem ausführlichen Bericht von TNT Sports.