Mike Tyson, einst bekannt als "The Baddest Man on the Planet", hat zugegeben, dass es einen Kämpfer gibt, vor dem er Angst hätte: David Benavidez.
Tysons Karriere war voll von angsteinflößenden Momenten für seine Gegner. Er begann seine Profikarriere mit 19 K.o.-Siegen in Folge, von denen er 12 in der ersten Runde erzielte. Mit nur 20 Jahren, 4 Monaten und 22 Tagen wurde er der jüngste Boxer, der einen Weltmeistertitel im Schwergewicht gewann.
Als Champion schlug Tyson große Namen wie Larry Holmes, Michael Spinks und Frank Bruno. Er beendete seine Karriere 2005 mit 50 Siegen, 6 Niederlagen und satten 44 K.o.-Siegen.
Aber jetzt ist es Benavidez, der Tysons Respekt genießt. In einem Interview sagte Tyson kürzlich:
"Er wird so unterschätzt, aber hier so überpolarisiert. Hören Sie, ich hätte auch Angst, gegen ihn zu kämpfen, wenn ich in dieser Liga wäre. Niemand hat auch nur eine Chance gegen ihn, und ich spreche hier von Fakten."
Benavidez, der den Spitznamen "Das mexikanische Monster" trägt, ist derzeit einer der härtesten Boxer der Welt. Er hat ehemalige Weltmeister wie Demetrius Andrade, David Lemieux und Anthony Dirrell besiegt.
Kürzlich wechselte Benavidez ins Halbschwergewicht und gewann den WBC-Interims-Titel im Halbschwergewicht durch einen Sieg gegen Oleksandr Gvozdyk.
Benavidez liebäugelt mit einem Kampf gegen Canelo Alvarez, könnte aber für den richtigen Gegner wieder auf 168 Pfund zurückgehen.
Tysons Karriere war von unglaublichen Leistungen geprägt, aber sein Lob für Benavidez zeigt, wie beeindruckend der aktuelle Champion ist. Es zeugt von Benavidez' Fähigkeiten, dass sogar "The Baddest Man on the Planet" zugibt, dass er Angst hätte, gegen ihn anzutreten.
