Anthony Joshua wägt seine Optionen ab, nachdem er im September im Wembley-Stadion gegen IBF-Champion Daniel Dubois in einem Weltmeisterschaftskampf im Schwergewicht verloren hat.
Joshuas Team sieht derzeit einen sofortigen Rückkampf gegen Dubois als oberste Priorität an. Aber auch andere Möglichkeiten sind im Gespräch.
Ein Kampf gegen Tyson Fury scheint unwahrscheinlich zu sein. Barry McGuigan, der in die Hall of Fame aufgenommen wurde, ist der Meinung, dass ein solcher Kampf für Joshuas Vermächtnis nicht viel wert ist, insbesondere wenn Oleksandr Usyk Fury erneut besiegt.
McGuigan sieht auch keinen großen Wert in einem Kampf gegen Deontay Wilder. Er hält Wilder für "angeschossen" und glaubt, dass der Kampf nicht viel für Joshuas Erbe bedeuten würde.
In seiner Kolumne für den Mirror schlägt McGuigan sogar den Rücktritt als beste Option für Joshua vor. Er verweist auf die körperlichen Abnutzungserscheinungen nach schweren Niederlagen und die mentalen Auswirkungen, die diese haben. McGuigan ist der Meinung, dass sich das Risiko erhöht, dass Joshua dasselbe Ergebnis wiederholt, wenn er weitermacht.
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Joshua hat sich das Recht verdient, zu versuchen, die Sache richtig zu stellen, wenn er das möchte",schrieb McGuigan und erkannte Joshuas Recht an, seine eigene Entscheidung zu treffen.
Interessanterweise empfiehlt McGuigans Sohn Shane, der Dubois zwei Jahre lang trainiert hat, Joshua einen Rückkampf gegen Dubois.
Joshua wurde in ihrem Kampf im September im Wembley-Stadion von Dubois in der fünften Runde gestoppt. Der Kampf war Joshuas Versuch, den Weltmeistertitel im Schwergewicht zurückzuerobern.
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Eine Entscheidung über Joshuas nächsten Schritt wird in Kürze erwartet, wobei ein Rückkampf gegen Dubois nach wie vor als Favorit gilt.