Derek Chisora unterstützt den Überraschungssieger für den Rückkampf zwischen Joshua und Dubois: "Er ist jetzt anders"

Daniel Dubois schockierte die Boxwelt im vergangenen Monat mit einem K.o.-Sieg über Anthony Joshua. Die Überraschung ließ Fans und Experten fassungslos zurück, als Dubois, der unterlegene Champion, den stark favorisierten Joshua dominierte.

Vom Eröffnungsgong an übernahm Dubois die Kontrolle. Er schlug Joshua in der ersten Runde mit einer donnernden Rechten nieder. Der Ansturm ging mit zwei weiteren Niederschlägen in den folgenden Runden weiter. In der fünften Runde beendete Dubois das Spektakel mit einer letzten Rechten, die den Kampf beendete.

Derek Chisora, der den Kampf analysierte, ist der Meinung, dass Joshua psychisch angeschlagen war. Er sagte:

"Es gibt keinen Zweifel daran, er [Joshua] war wie erstarrt."

Chisora merkte an, dass Joshua nicht bereit war, sich auf den Kampf einzulassen und von seiner üblichen Routine vor dem Kampf abwich. Er bemerkte, dass Joshuas Zögern schon vor dem Betreten des Rings begann.

Die BBC berichtete, dass Dubois Joshua vor dem endgültigen K.o. dreimal zu Boden schlug, was die Dominanz des 27-jährigen IBF-Champions unterstrich.

Trotz des eindeutigen Ausgangs erwartet Chisora in einem Rückkampf ein anderes Ergebnis. Er erklärte:

"Das Beste ist der Rückkampf, ich glaube, dass Joshua im Rückkampf gewinnt. Er muss sein Verhalten ändern. Er gewinnt im Rückkampf. Er wird zurückgehen, sich alles ansehen und sagen: Das habe ich falsch gemacht, das werde ich in Ordnung bringen und er wird es in Ordnung bringen. Das war's. Das ist einfach so eine Sache."

Obwohl nicht offiziell angekündigt, scheint ein Rückkampf für die nächsten Kämpfe beider Boxer wahrscheinlich. Alle Beteiligten, darunter auch der einflussreiche Turki Alalshikh, haben ihr Interesse an einem solchen Kampf bekundet.

Die Boxwelt wartet nun ab, ob sich Joshua von diesem Rückschlag erholen kann oder ob Dubois seinen Status als neue Kraft in der Schwergewichtsklasse festigen wird.