Crawford, der derzeit im Superweltergewicht kämpft, ist in Gesprächen mit Sebastian Fundora über einen Vereinigungskampf. Aber er hat Größeres im Sinn. Er strebt einen Kampf gegen Canelo an, den unangefochtenen Champion im Supermittelgewicht.
Canelo ist von dieser Idee nicht so begeistert. Er hört sich die Angebote an, aber er befürchtet, dass er nicht viel Anerkennung für einen Sieg gegen einen kleineren Mann bekommen wird. Er plant bereits seinen nächsten Kampf für Mai nächsten Jahres.
Robert Garcia, ein bekannter Trainer, äußerte sich in einem Interview mit dem YouTube-Kanal zu dieser Situation. Er sieht kein Problem mit Crawfords Streben nach Größe.
"Crawford hat im Boxen schon so viel erreicht. Er hat es nicht nötig, sich mit jemand anderem zu messen. Der Kampf gegen Canelo wäre der größte Kampf für Crawford und ein riesiger Zahltag."
Garcia glaubt, wenn Crawford den Canelo-Kampf nicht bekommt, wird er vielleicht nie wieder kämpfen. Er erklärte:
"Crawford hat so viel erreicht. Er ist finanziell abgesichert und geht klug mit Geld um. Er führt ein normales Leben und kümmert sich um seine Familie und andere Menschen um ihn herum."
Was die Vorhersage des Kampfes betrifft, so tendiert Garcia zu Canelo. Er stützt sich dabei auf Crawfords letzten Sieg gegen Israil Madrimov und Canelos Sieg gegen Edgar Berlanga.
"Crawford könnte 6-8 Runden lang einen guten Kampf liefern. Die ersten sechs Runden könnten sehr eng sein, wobei Crawford möglicherweise vorne liegt. Aber danach wird Canelo wahrscheinlich die Führung übernehmen. Crawford könnte in den späten Runden aufgrund der Kraft und Stärke von Canelo Probleme bekommen."
Garcia erkennt Crawfords Stärken an und sagt, er sei körperlich und mental sehr stark. Aber er glaubt, dass Canelos Kraft und Stärke in den späteren Runden zu viel sein wird.
Vorerst jagt Crawford weiter seiner Chance auf Größe hinterher. Ob er seine Chance gegen Canelo bekommt, bleibt abzuwarten.