Martin Bakole enthüllt überraschenden Sparringspartner im Schwergewicht: "Es ist wie Ali und Foreman"

Ronald Crawley 17. September 2024 10:10

Martin Bakole, ein 31-jähriger Schwergewichtsboxer aus dem Kongo, hat über seine Sparringserfahrungen mit einigen der größten Namen des Boxsports gesprochen. Der Kämpfer behauptet, dass er die meisten seiner Sparringspartner übertroffen hat, gibt aber zu, dass Tyson Fury ihn am härtesten geprüft hat.

Bakole hielt sich nicht zurück, als er über seine Sparringssitzungen sprach. Er sagt, er habe Oleksandr Usyk mit einem Körpertreffer gestoppt, Daniel Dubois zweimal die Nase gebrochen und sowohl Anthony Joshua als auch Joe Joyce verletzt. Diese kühnen Behauptungen haben in der Boxwelt Aufsehen erregt.

In einem Interview mit The Independent sprach Bakole darüber, wie sich diese Sparringseinheiten auf seine Karriere ausgewirkt haben könnten:

"Der einzige Fehler, den ich gemacht habe, und das sagen mir sogar meine Trainer, ist, dass sie mir erlaubt haben, mit diesen Top-Jungs zu sparren. Diese Jungs wissen, dass sie nicht dorthin gehören, wo sie jetzt sind, denn wenn ich mit ihnen zusammenstehe, mache ich ihnen Probleme."

Wenn es um Tyson Fury geht, singt Bakole jedoch eine andere Melodie. Er beschreibt ihr Sparring als wettbewerbsorientiert und gleichwertig:

"Er ist der einzige Mann, mit dem wir uns einen Ring geteilt haben und es war 50:50. Wenn wir sparren, ist jeder in der Halle ruhig, konzentriert und schaut uns zu. Ich kämpfe mit ihm, er kämpft mit mir, und ich lerne immer eine Menge.

Bakole verglich ihre Sparringssitzungen sogar mit den legendären Kämpfen zwischen Muhammad Ali und George Foreman und hob die Intensität und Qualität ihrer Auseinandersetzungen hervor.

Die Behauptungen des kongolesischen Boxers sind nicht nur Gerede. Vor kurzem hat er seine Worte mit einem beeindruckenden Sieg über den aufstrebenden amerikanischen Star Jared Anderson untermauert. Bakole beendete Anderson in fünf Runden und bewies damit, dass er mit den Besten der Liga mithalten kann.

Bakole beschreibt sich selbst als "Maschine" im Ring und sagt, dass er nicht müde wird und immer weiter nach vorne kommt. Mit seinem jüngsten Sieg und seinen kühnen Sparringsbehauptungen macht er sich sicherlich einen Namen als eine Kraft, mit der man in der Schwergewichtsklasse rechnen muss.

Da sich die Schwergewichtslandschaft weiter entwickelt, mit Usyk, der seit kurzem alle Gürtel besitzt, und Dubois, der jetzt auch Weltmeister ist, fügt Bakole mit seinem Aufstieg ein weiteres interessantes Element in die Mischung ein. Die Zeit wird zeigen, ob er diese Sparringsgeschichten in Meisterschaftserfolge umwandeln kann.

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