Der Name von Floyd Mayweather fällt oft, wenn von den besten Boxern aller Zeiten die Rede ist. Aber Julio Cesar Chavez, ein ehemaliger Champion aus Mexiko, glaubt, dass er Mayweather hätte besiegen können, wenn sie ...
Mayweather, auch bekannt als "Pretty Boy Floyd" oder "Money Mayweather", beendete seine Karriere mit einer perfekten 50:0-Bilanz. Er ist berühmt für seine erstaunliche Verteidigung im Ring und dafür, dass er in seinen späteren Kämpfen eine Menge Geld verdient hat. Er schlug große Namen wie Manny Pacquiao, Ricky Hatton und Saul "Canelo" Alvarez.
Auf der anderen Seite war Chavez Weltmeister in drei verschiedenen Gewichtsklassen. Die Zeitschrift The Ring bezeichnete ihn von 1990 bis 1993 als den besten Boxer der Welt, Pfund für Pfund. In seiner langen Karriere hat Chavez 115 Kämpfe bestritten, 107 gewonnen, 6 verloren und 2 unentschieden.
In einem kürzlich geführten Interview mit PremierLiveTV sagte Chavez, er glaube, dass er gegen Mayweather in bestimmten Gewichtsklassen gewonnen hätte:
"Ich glaube, dass ich ihn bei 140 Pfund, 135 Pfund definitiv geschlagen hätte. Warum hätte ich ihn besiegt? Weil das mein Gewicht war. Ich konnte nie 147 Pfund wählen. Ich habe um die Meisterschaft gekämpft, aber nein, das war nicht mein Gewicht, Sie verstehen mich. Mit 135 oder 140 hätte ich Mayweather besiegt. Denken Sie daran, dass ich mit seinem Onkel gekämpft habe und sein Onkel war derjenige, der ihn unterrichtet hat, also denke ich, dass ich ihn geschlagen hätte."
Chavez glaubt, dass er im Vorteil gewesen wäre, weil 135 und 140 Pfund seine besten Gewichte waren. Er erwähnt auch, dass er gegen Mayweathers Onkel gekämpft hat, der Floyd das Boxen beigebracht hat. Aber Chavez gibt zu, dass er Probleme hatte, als er auf 147 Pfund aufgestiegen ist.
Während wir uns diesen Kampf nur vorstellen können, boxt Mayweather weiterhin in Schaukämpfen. Erst letztes Wochenende dominierte er John Gotti III in Mexiko-Stadt. Es sieht so aus, als ob "Money" Mayweather die Fans noch eine Weile unterhalten wird.