Teofimo Lopez nennt klaren Sieger im Duell Stevenson-Lomachenko: "Kein Kampf"

Teofimo Lopez glaubt, dass Vasiliy Lomachenko Shakur Stevenson in einem möglichen Kampf im Leichtgewicht schlagen wird. Der ehemalige Lomachenko-Gegner teilte seine Vorhersage in einem kürzlich geführten Interview.

Lopez, der Lomachenko im Jahr 2020 besiegte, äußerte sich zu einem möglichen Kampf zwischen den beiden talentierten Kämpfern. Lomachenko, der 36-jährige Ukrainer und amtierende IBF-Leichtgewichts-Champion, könnte auf den WBC-Titelverteidiger Stevenson treffen, und zwar in einem Kampf, den die Boxfans als sehr technisch einschätzen.

Die beiden Champions trafen vor kurzem in Los Angeles aufeinander und heizten damit das Feuer für einen möglichen Kampf weiter an. Lomachenko und Stevenson halten beide den Titel im Leichtgewicht, was die Voraussetzungen für einen spannenden Vereinigungskampf schafft.

Auf die Frage nach einem möglichen Kampf sagte Lopez zu ES News:

"Loma besiegt Shakur? Ja."

Lopez hörte damit nicht auf. In einem separaten Interview mit Cigar Talk teilte er seine Gedanken über Stevenson mit:

"Shakur ist ein sehr talentierter, geschickter, technischer Kämpfer. Das kann man ihm nicht absprechen. Aber er hat Angst davor, getroffen zu werden. Er hat Angst, vor den Augen der Welt zu Boden zu gehen. Er hat Angst, vor den Augen der Welt getroffen zu werden."

Lomachenko ist derzeit zum zweiten Mal Titelträger im Leichtgewicht. Er verlor seine Unified-Gürtel im Jahr 2020 an Lopez, hat sich aber seitdem wieder erholt. Der Ukrainer wird für den Rest des Jahres keine Kämpfe mehr bestreiten, hat aber deutlich gemacht, dass er sich nicht zurückziehen wird.

Andererseits wird Stevenson für seine weniger unterhaltsamen Kämpfe kritisiert. Wahrscheinlich wird er seinen Titel als nächstes gegen William Zepeda verteidigen, der die Nummer eins der Herausforderer ist.

Lopez' Sieg über Lomachenko im Jahr 2020 hat die Leichtgewichtsklasse erschüttert, und nun spielt er die Rolle des Vorhersagers. In der Zwischenzeit hat Stevenson seine eigenen Pläne mit seinem Promoter Turki Alalshikh, die seinen nächsten Schritt in der Liga beeinflussen könnten.