Hasbulla Magomedov gegen Adbu Rozik: Haben sie jemals gekämpft?

In den letzten Jahren erregte ein geplanter Kampf zwischen der russischen Social-Media-Persönlichkeit Hasbulla Magomedov und dem in Tadschikistan geborenen Sänger Abdu Rozik große Aufmerksamkeit. Trotz des großen Interesses hat der Kampf nie stattgefunden. Beide Personen haben eine ähnliche genetische Veranlagung, was zu öffentlichem Interesse und ethischen Debatten führte.

Hasbulla Magomedov forderte Abdu Rozik erstmals im Mai 2021 zu einem Kampf im MMA-Stil heraus. Diese Herausforderung löste bei ihren Anhängern und in der Öffentlichkeit große Erwartungen aus. Kurz nach der Herausforderung wurden jedoch erhebliche Bedenken hinsichtlich der Ethik einer solchen Veranstaltung geäußert.

Die Russian Dwarf Athletic Association (RDAA) schaltete sich im Jahr 2021 ein. Sie kritisierte den geplanten Kampf als unethisch und wies auf Bedenken hinsichtlich der Ausbeutung der Menschen aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen hin. Ihre Intervention trug entscheidend dazu bei, dass der Kampf nicht stattfand.

Trotz dieses Widerstands brachte UFC-Präsident Dana White später im Jahr seine Unterstützung für den Kampf zum Ausdruck. Auf Instagram erklärte er, dass er bereit sei, 1,5 Millionen Dollar für die Durchführung des Kampfes zu zahlen. Doch selbst mit dieser hochkarätigen Unterstützung und dem beträchtlichen finanziellen Anreiz kam es nicht zum Kampf.

Weitere Spannungen traten im November 202ili auf, als Hasbulla und Rozik in Abu Dhabi eine heftige Konfrontation hatten. Sicherheitskräfte mussten eingreifen, um die beiden zu trennen, was die anhaltende persönliche und öffentliche Dimension ihrer Rivalität unterstreicht.

Sowohl Hasbulla Magomedov als auch Abdu Rozik erlangten auf unterschiedlichen Wegen Berühmtheit - Hasbulla durch humorvolle Social-Media-Inhalte auf Plattformen wie TikTok und Instagram und Abdu durch seine Gesangskarriere, in der er seine Erfahrungen mit seiner Erkrankung oft musikalisch zum Ausdruck bringt. Trotz der Bereitschaft von Dana White, das zu finanzieren, was ein lukratives Kräftemessen hätte werden können, sorgten ethische Erwägungen von Gremien wie der RDAA dafür, dass sich die beiden Männer nicht in einem MMA-Setting physisch gegenüberstanden.