Spencer Brown erklärte die Situation rund um die Verschiebung des Kampfes. Er erwähnte, dass sowohl die körperliche Genesung als auch die Zeit mit der Familie für Fury nach ihrem ersten intensiven Kampf Anfang des Monats entscheidend waren. Usyk gewann diesen historischen Kampf durch eine geteilte Entscheidung und holte sich den Titel des unangefochtenen Schwergewichtsweltmeisters - einen Status, den zuletzt Lennox Lewis vor fast 25 Jahren innehatte.
Die erste Begegnung zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk endete in einem hart umkämpften Kampf, aus dem Usyk als Sieger hervorging. Er wurde als eines der bedeutendsten Ereignisse des Boxsports in den letzten Jahrzehnten hervorgehoben. Aufgrund einer Klausel im ursprünglichen Kampfvertrag wurde unabhängig vom Ausgang des Kampfes ein Rückkampf zugesichert.
Die Erwartungen an den bevorstehenden Kampf im Dezember sind hoch. Spencer Brown bezeichnete ihn als potenzielles Großereignis und verglich ihn mit legendären Kämpfen wie "Rumble in the Jumble" und "Thrilla in Manilla". Angesichts des Erfolgs des letzten Kampfes rechnet er mit einer weiteren ausverkauften Veranstaltung. Auch Promoter Frank Warren lobte den ersten Kampf der beiden in einem Interview mit DAZN, nannte ihn "den größten Kampf des 21. Jahrhunderts" und stellte fest, dass sich beide Kämpfer auf einen weiteren Showdown freuen.