Franklin: "Ich werde beweisen, dass Joshua Unrecht hat"

Anthony Joshua, Eddie Hearn und Jermaine Franklin
Anthony Joshua, Eddie Hearn und Jermaine Franklin

"Ich werde Joshua besiegen, aber danach wird er in der Rangliste nur noch ein wenig absteigen. Er wird als Kämpfer gar nicht mehr aufsteigen", glaubt Jermaine Franklin (21-1, 14 KOs), der am 1. April gegen Anthony Joshua (24-3, 22 KOs) antreten wird.

"Die Medien sagen, dass dies für ihn ein Kampf auf Leben und Tod ist. So sieht die ganze Geschichte aus, aber das haben sie auch schon vor dem Kampf gegen Dillian Whyte gesagt. Aber ich werde sie alle eines Besseren belehren. Auf jeden Fall glaube ich, dass ich bisher sieben oder fünf Runden gegen White gewonnen habe. Joshuas Team glaubt, dass er mich besser schlagen kann als White. Aber ich werde beweisen, dass sie einen großen Fehler gemacht haben."

"Es ärgert mich, dass die Besten von ihnen nicht gegeneinander boxen. Evander Holyfield war mein Idol, und ich würde gerne den Ruhm der 90er Jahre zurückholen, als die Besten gegeneinander kämpften und niemand jemandem aus dem Weg ging. Das vermisse ich im modernen Boxen. Ich möchte dem Schwergewicht wieder zu seinem alten Glanz verhelfen und die Fans erobern. Ich verstehe nicht, warum sie ein paar Jahre auf einen Kampf warten müssen. Vier, mindestens aber drei Kämpfe pro Jahr sollten die Norm sein."

"Ich habe Joshuas Kämpfe gegen Usyk gründlich analysiert und mir sind ein paar Dinge an Usyks Boxen aufgefallen, die mir aufgefallen sind und mich zum Nachdenken gebracht haben. Denn der Ukrainer brachte einige neue Elemente in die Kämpfe mit Joshua ein. Ich werde versuchen, diese Dinge zu nutzen", so Franklin abschließend.