Joe Joyce (15-0, 14 KOs) ist der Pflichtherausforderer auf den WBO-Weltmeistertitel im Schwergewicht. Doch bevor er seine Chance bekommt, wird er im März einen Interims-Kampf bestreiten. Der Olympiasieger von Rio 2016 wird auf den Sieger des Kampfes zwischen Usyk und Fury um alle Schwergewichtsgürtel warten.
"Sie haben ihren eigenen Kampf, also werde ich im März kämpfen. Aber schon im Sommer will ich etwas Großes wie Fury oder Usyk. Ich werde bereit sein, den ersten Kampf im März, um nicht untätig zu sein, dann eine große Herausforderung. Ich verstehe diejenigen nicht, die stillsitzen und auf ihre Chance warten. Dadurch rosten sie ein, und mit jedem weiteren Kampf wird man besser und entwickelt sich in irgendeiner Weise weiter. Schließlich geht es darum, Spaß zu haben, und nicht darum, sich um die Null in der Bilanz zu sorgen.
"Der nächste Gegner könnte ein Linkshänder sein. Schließlich ist Usyk Linkshänder, und Fury weiß auch, wie man die Haltung wechselt, also ist es vielleicht eine gute Idee", fuhr Joyce fort und erwähnte dabei auch Anthony Joshua (24-3, 22 KOs), den er vor vielen Jahren bei den Amateuren verloren hat.
"Aus irgendeinem Grund hat er meinen Namen nie erwähnt. Ich weiß nicht, ob er einen solchen Kampf will, aber vielleicht wird ihn die öffentliche Meinung dazu zwingen, ihn zu machen. Joshua ist immer noch ein Star und kann die Stadien füllen, es wäre schön, diesen Kampf jetzt zu haben, nördlich von London gegen den Süden", fügte Joyce hinzu.
