Unter dem Mandat des WBC stehen Wilder und Ruiz nun vor einem letzten Ausscheidungskampf, bei dem dem Sieger ein Kampf um den Weltmeistertitel garantiert wird.
Andres Ruiz, Andys Vater und Manager, ist sich jedoch sehr sicher, wen er will.
"Es gibt noch nichts [Offizielles] zu diesem Thema... Wir haben bis Dezember Zeit zu entscheiden, gegen wen er kämpfen wird. Aber wir brauchen Wilder", sagte Ruiz senior.
Zuvor hatte Wilders Trainer Malik Scott erklärt, dass er nicht an diesem Kampf interessiert sei, doch Andys Team ist nach wie vor zuversichtlich, dass es zu einem positiven Ergebnis kommt.
"Ich denke, Wilder will gegen den Unified Champion Oleksandr Usyk oder Anthony Joshua kämpfen. Er sagt, dass er nicht interessiert ist, aber wir hoffen, dass der Kampf stattfinden wird, weil sie ihn zur Pflicht machen werden", sagte Ruiz Sr.
Der Mexikaner hat noch einen Kampf in seinem Vertrag mit Premier Boxing Champions, aber die Organisation hat es nicht eilig, den nächsten Gegner von Destroyer zu benennen. Ob der ungeschlagene Kubaner Frank Sanchez eine weitere Option für Ruiz sein könnte, wenn Wilder ablehnt, bleibt fraglich.
"Wir haben noch einen Kampf (mit PBC) und sie haben mir nicht gesagt, gegen wen wir kämpfen werden. Es könnte auch ein Kampf mit dem Kubaner Frank Sanchez sein, aber wir werden sehen, mit wem sie uns zusammenbringen wollen", sagte Ruiz senior, der hinzufügte, dass sein Sohn hofft, bis Mai in den Ring zurückzukehren - gegen Wilder oder einen anderen Top-Gegner aus seiner Gewichtsklasse.