Der Termin bleibt derselbe, der Austragungsort wird sich höchstwahrscheinlich ändern, und Derek Chisora (33-12, 23 KOs) wird mit ziemlicher Sicherheit auf Tyson Fury (32-0-1, 23 KOs) treffen. Frank Warren, der Promoter des WBC-Weltmeisters ...
Der König der Zigeuner wird seinen dritten Titel am 3. Dezember verteidigen müssen, aber nicht unbedingt in Cardiff. Wahrscheinlich wird bald eine Pressekonferenz angekündigt, auf der die Boxfans weitere Einzelheiten erfahren werden.
"Nach den erfolglosen Verhandlungen mit Joshua haben wir uns auf die Suche nach dem höchstrangigen Gegner des WBC gemacht, der frei sein würde, und das war Derek Chisora. Wir haben auch mit Manuel Charr gesprochen, denn einer muss ja auf Tyson treffen. Usyk hat sofort angekündigt, dass er bis Dezember nicht bereit sein wird. Wenn wir es schaffen, gegen Chisora zu kämpfen, wollen wir danach etwas ganz Großes organisieren. Das ist unser Plan. Ich glaube auf jeden Fall, dass Chisora viel aushalten und auch einen guten Kampf liefern wird. Vielleicht wird Derek sogar besser kämpfen als Joshua es tun würde. Chisora ist ein echter Kämpfer, Joshua hingegen hat in letzter Zeit ein wenig zerbrechlich und verletzlich gewirkt", sagte Warren.
Auch der Champion selbst hat sich einige Stunden zuvor dazu geäußert: "Meiner Meinung nach hat Chisora, wenn er schon nicht gewinnt, dann wenigstens den Kampf gegen Usyk unentschieden gewonnen. Ich denke also, dass Chisor auf dem gleichen Niveau wie Usyk ist, sie werden eine ähnliche Bedrohung für mich sein."
Das Problem ist, dass Fury Chisora bereits zweimal besiegt hat: im Juli 2011 nach Punkten und im November 2014 vorzeitig, als er ihn zwischen der zehnten und elften Runde zur Aufgabe zwang.
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Warren betonte, dass die Verträge für den Kampf zwischen Fury und Chisora noch nicht unterzeichnet seien, aber alles gehe in diese Richtung.