Arum glaubt, dass Fury Anfang 2023 gegen Usyk antreten wird

Top-Rank-Chef Bob Arum, einer der Promoter des WBC-Schwergewichtsweltmeisters Tyson Fury, bleibt optimistisch, dass sein Boxer in den ersten Monaten des Jahres 2023 im Kampf um den absoluten Titel auf den Unified Champion Oleksandr Usyk treffen wird. Furys Betreuer führten kürzlich Gespräche über einen Kampf zum Jahresende mit dem ehemaligen zweifachen Weltmeister. Anthony Joshu, dochdiese Verhandlungen scheiterten.

Die Dinge waren in den letzten Wochen ziemlich wackelig, wobei Fury mehrmals mit einer Frist drohte, um den Deal schneller über die Bühne zu bringen. Arum beharrte auf seinem Standpunkt, dass Joshuas Promoter Eddie Hearn von Matchroom "diesen Kampf zerstört" habe, weil er zu lange gebraucht habe, um das Geschäft abzuschließen.

Tyson Fury ist Tyson Fury. Er hat nicht Jura studiert, also will er kämpfen. Wenn er Fristen setzt, die nicht wirklich Fristen sind, weil er eine Botschaft senden will, dann bewegt euren Arsch und tut es", sagte Arum in einem Interview mit Sky Sports. "Offensichtlich war das der Fall. Also kann niemandem die Schuld daran gegeben werden, dass dieser Kampf nicht stattfindet, nicht Tyson, nicht AJ, niemandem außer Eddie Hearn."

Arum ist mit Usiks Manager Egis Klimas sehr befreundet. Top Rank fördert mehrere andere Klienten von Klimas wie Vasyl Lomachenko und Janibek Alimkhanuly. Usyk will nach seinem zweiten Sieg über Joshua durch Kampfrichterentscheid in den ersten Monaten des neuen Jahres in den Ring zurückkehren. Arum ist zuversichtlich, dass er einen Deal für Fury abschließen und ein Treffen mit Usyk sichern kann.

"Auf jeden Fall. Ich stehe fast täglich mit Egis Klimas, dem Manager von Usyk, in Kontakt, denn er ist auch der Manager der von uns geförderten Kämpfer", sagte Arum. "Ich stehe also in Kontakt mit ihm, und Klimas hat gesagt, dass es in den Gesprächen mit potenziellen Austragungsorten die letzte Februar- oder die erste Märzwoche sein wird, was uns passt."