Der britische UFC-Leichtgewichtskandidat Muhammad Mokaev erklärte, warum Mixed Martial Arts in seinem Land so beliebt ist.
"Michael Bisping war ein Champion, ein großer Name. Brad Pickett war kein Champion, aber er war ein Fan-Favorit. MMA ist in Großbritannien auf dem Vormarsch.
MMA ist im Vereinigten Königreich wegen des Geldes und der Medienaufmerksamkeit auf dem Vormarsch. Die Leute sind auf der Jagd nach Ruhm. Vor 10 Jahren hätten Eltern wohl kaum gewollt, dass ihr Kind mit gemischten Kampfsportarten anfängt. Damals schien es ein zu harter Sport zu sein. Deshalb habe ich als Ringer angefangen und wollte es bis zu den Olympischen Spielen schaffen. Mein Vater sagte mir, es sei prestigeträchtiger. Aber MMA ist heute sicherer als Boxen. Jetzt nehmen sich Kinder ein Beispiel an Leon Edwards und Arnold Allen, und Tom Aspinall wird ihr Idol", sagte Mokaev in einem Interview mit TNT Sports.
Mokaev wurde in Dagestan geboren, zog aber im Alter von 12 Jahren mit seiner Familie nach Großbritannien und steht derzeit auf Platz sieben der UFC-Rangliste der stärksten Kämpfer im Leichtgewicht.
