Ronda Rousey, ehemalige UFC-Championesse, hat die Wrestling-Liga WWE und ihren Gründer Vince McMann für seinen Umgang mit Frauen kritisiert.
"Manchmal ist es schwer zu wissen, wo die böse, unethische, schmutzige Figur des Vince McMann, die er vor den Kameras spielt, aufhört und wo der wirkliche, ethisch fragwürdige Vince McMann, der mehrfach verklagt und der sexuellen Belästigung beschuldigt wurde, beginnt. Diese verschwommene Grenze zwischen Charakter und Realität ist ein ständiges Thema im WWE-Universum.
Die WWE liebt es, gut produzierte Videos über das Vermächtnis der Frauen in der Organisation zu drehen, aber die Wahrheit ist, dass Frauen meist nur eine Nebenrolle gespielt haben. Lange Zeit mussten sie als eine Art Dienerin für männliche Charaktere fungieren oder als sexualisierte Nebenfigur, die Slapstick macht, wenn der Schiedsrichter nicht hinsieht. Daraus kann man schließen, dass es in der WWE eine sexistische, patriarchalische Kultur gibt", zitiert Give me Sport Rosey.
