Tyson Fury, bekannt als "The Gypsy King", ist der amtierende WBC-Schwergewichts-Champion. Er wird im Mai in Riad gegen Oleksandr Usyk antreten. Furys Spitzname "The Gypsy King" rührt von seiner Herkunft aus Irland her, wo er 1988 in eine Familie hineingeboren wurde, die eine tiefe Verbindung zum Kämpfen und zur Widerstandsfähigkeit hat.
In einem Interview mit dem Ring Magazine aus dem Jahr 2015 sagte Fury,
"Als Traveller ist Furchtlosigkeit Teil unserer Kultur. Wir haben vor niemandem Angst. Wir haben eine Do-or-die-Mentalität. Wir sind zum Kämpfen geboren, und wir kämpfen oft stundenlang ohne Handschuhe. Mit einem Paar Boxhandschuhen ins Gesicht geschlagen zu werden, ist wirklich ein Luxus, nicht wahr?"
Diese Aussage unterstreicht den tief verwurzelten Mut und die Zähigkeit in seiner Gemeinschaft, Eigenschaften, die Fury verkörpert.
Tysons Onkel und ehemaliger Trainer, Peter Fury, betonte Tysons Mut: "Er scherzt und lacht, aber es ist ihm egal, jemanden zu verärgern oder ins Fettnäpfchen zu treten. Ich bin nicht witzig. Wenn jemand zwei Schrotflinten hätte - eine in jeder Hand - würde Tyson ihm immer noch sagen, was er von ihm hält, und er würde glauben, dass er als Sieger hervorgehen würde. Er schätzt nicht, was jemand mit ihm machen kann. Er ist völlig furchtlos."
Furys familiärer Hintergrund ist im Kampf verwurzelt; sein Vater, John Fury, kämpfte mit bloßen Fäusten und ohne Lizenz, bevor er Profi wurde. Er war als "Gypsy" John Fury bekannt.
In seiner fast zehnjährigen Karriere hat Tyson Fury eine beeindruckende Bilanz von 33-0-1 (24 KOs) vorzuweisen. Er besiegte unter anderem Deontay Wilder. Sein bevorstehender Kampf gegen Oleksandr Usyk hat zum Ziel, den ersten unangefochtenen Champion seit über zwei Jahrzehnten zu küren.
Abgesehen von seinen bemerkenswerten Kampffähigkeiten besitzt Tyson Fury persönliche Eigenschaften wie unvergleichliche Furchtlosigkeit und überragendes Selbstvertrauen - er glaubt wirklich, "der beste Mann auf dem Planeten" zu sein.
Furys Lebensgeschichte, von der Herkunft bis zur Sportlichkeit, zeichnet ein Bild der Beharrlichkeit, die seiner Abstammung innewohnt - was ihm treffend den Titel "The Gypsy King" einbrachte.
