Alexander Gvozdik, ehemaliger WBC-Weltmeister im Halbschwergewicht, erinnerte noch einmal an den Kampf gegen Artur Beterbiev, in dem er eine vorzeitige Niederlage erlitt.
"100%. So ist es nun mal. Ich denke, dass der Plan für den Kampf taktisch sehr gut war. Er hatte nur nicht genug Treibstoff. Ich denke, das ist etwas, woran wir nicht so gut gearbeitet haben. Aber insgesamt war ich taktisch und technisch sehr, sehr gut auf diesen Kampf vorbereitet. Sehen Sie. Egal, wie viel Federung ein Auto hat, ohne den Motor geht es nicht. Das ist der erste Punkt. Der zweite Punkt ist, dass Beterbiev ein sehr schwieriger Gegner ist. Und wenn er dich unter Druck setzt, dann macht dich das müde. Das ist es, was dich müde macht. Ich kann nicht sagen, dass ich schlecht auf den Kampf vorbereitet war. Immerhin habe ich irgendwie bis zur 10. Runde durchgehalten", - zitiert vRINGe den Boxer.