Kurbanov gegen Madrimov findet trotz Gerüchten statt

Dmytro Reacher 5. März 2024 14:05

Der Boxkampf zwischen Israil Madrimov und Magomed Kurbanov findet offiziell statt. Dieser Kampf, der als Hauptkampf unter dem Titel "WBA-Junior-Mittelgewicht" geplant ist, wird am kommenden Freitag im Rahmen der Veranstaltung "Knockout Chaos" in Saudi-Arabien stattfinden.

Der aus Usbekistan stammende Israil Madrimov kann eine beeindruckende Bilanz von 9-0-1 vorweisen, von denen er sechs durch K.o. gewann. Er wird derzeit von der WBA als Nummer 1 geführt und kämpfte zuletzt im April in San Antonio gegen Raphael Igbowke, den er nach 10 Runden besiegte.

Der Russe Magomed Kurbanov geht mit einer Bilanz von 25:0, davon 13 K.o.-Siegen, ungeschlagen in diesen Kampf. Er ist die Nummer 2 in der WBA-Rangliste. Seinen letzten Sieg errang er im vergangenen Mai gegen Michel Soro, den er durch einen knappen Split-Decision-Kampf gewann.

Es gab Spekulationen darüber, ob Madrimov aufgrund von Gerüchten über medizinische Probleme überhaupt kämpfen kann. Robert Smith vom British Boxing Board of Control stellte jedoch klar: "Der Kampf findet statt. Warum sollte er nicht stattfinden? Er hat die medizinische Untersuchung nicht bestanden - der Kampf findet statt. Das British Boxing Board of Control überwacht die großen Boxveranstaltungen in Saudi-Arabien und spielte eine entscheidende Rolle bei der Bestätigung des Status dieses Kampfes.

Neben dem Kampf zwischen Madrimov und Urbanov wird es bei der Veranstaltung "Knockout Chaos" auch einen Hauptkampf im Schwergewicht zwischen Anthony Joshua und Francis Ngannou geben. Außerdem wurde Jermell Charlo vor kurzem vom WBA-Präsidenten Gilberto Mendoza zum Champion in der Pause ernannt.

Der vorherige Kampf zwischen Michel Soro und Israil Madrimov endete nach drei Runden mit einem technischen Unentschieden, weil ein Cut den Kampf vorzeitig beendete. Die Spekulationen um Madrimovs Teilnahme hatten sich verdichtet, da befürchtet wurde, dass er seine medizinische Untersuchung nicht bestanden haben könnte. Diese Befürchtungen wurden jedoch als verwaltungstechnische Probleme und nicht als gesundheitliche Bedenken abgetan.

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