Briedis: "Ich glaube nicht, dass ich gegen Usyk verloren habe"

Der ehemalige Schwergewichtsweltmeister Mairis Briedis sprach über seine Niederlage gegen die derzeitige Führende der Schwergewichtsklasse Alexandra Usika.

"Als ich den Kampf gegen Usyk hatte, glaube ich nicht, dass ich verloren habe. Da war Sportpolitik im Spiel, denn damals hatte ich keinen Promoter. Der Promoter hilft sehr, wenn er seine eigenen Kampfrichter und so weiter hat.

Das ist eine Frage des Karmas. Ich freue mich sehr für Usyk. Wo ist er jetzt und was macht er? Es ist unwahrscheinlich, dass ich in der Lage gewesen wäre, das zu erreichen, was er erreicht hat, wenn das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt anders ausgefallen wäre. Wir haben dort bis auf die Knochen gekämpft, und in den letzten Runden war es so schlimm, dass Usyk sagte, er wisse gar nicht, wo er sei und sehe ein schwarzes Bild vor seinen Augen.

Ich glaube, dass man das nicht als Niederlage bezeichnen kann. Das steht zwar auf dem Papier, aber in Wirklichkeit war es ganz anders. Und ich bin glücklich über so einen Kampf", sagte Briedis in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Aija Nagle.

Wir erinnern uns: Im Januar 2018 verlor Briedis gegen Usyk durch Mehrheitsentscheidung.

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