Der ehemalige Weltmeister Johnny Nelson analysierte die Leistung von Tyson Fury in seinem Rückkampf gegen den WBA-, WBC- und WBO-Titelträger im Schwergewicht Oleksandr Usyk.
Am 21. Dezember in Riad, Saudi-Arabien, unterlag der Brite dem Ukrainer durch einstimmige Entscheidung.
"Der Beginn des Kampfes gestaltete sich umkämpft. Obwohl Tyson oft auf Ereignisse reagierte, anstatt sie zu verursachen. Er stieg konzentriert in den Ring, und das hat mir gefallen. Er war konzentriert und hat keine Dummheiten gemacht. Aber es gibt einen Punkt.
Er kam mit schlechten Absichten in den Ring, aber er wusste nicht, wie er sie umsetzen sollte. Er hat nach jedem seiner Schläge zu viele Pausen gemacht. Es gab nur eine Handvoll Male im ganzen Kampf, in denen er aus dem Bauch heraus gehandelt hat. Was ist gut an spontanen Schlägen? Sie sind am erfolgreichsten. Man kann sie nicht lesen. Im ersten Kampf waren Furys beste Schläge, die Uppercuts, spontan", zitiert Nelson Manchester World.
