Larry Holmes, der ehemalige Schwergewichts-Champion, glaubt, dass Muhammad Ali in einem hypothetischen Kampf Mike Tyson ausschalten würde. Holmes, der gegen beide legendären Boxer gekämpft hat, teilte seine Gedanken zu diesem seit langem diskutierten Fantasie-Showdown.
Alis Karriere dauerte 21 Jahre und begann 1960. Er wurde dreimaliger Weltmeister im Schwergewicht und trat 1981 nach bemerkenswerten Siegen über Ken Norton, Joe Frazier und George Foreman zurück.
Tyson, der den Spitznamen "Iron Mike" trägt, trat 1985 auf den Plan. Er wurde 1986 der jüngste Weltmeister im Schwergewicht, als er Trevor Berbick in der zweiten Runde ausschaltete und den WBC-Titel in Las Vegas gewann.
Holmes, selbst ein ehemaliger langjähriger Weltmeister im Schwergewicht, kämpfte sowohl gegen Ali als auch gegen Tyson. Er beendete Ali im Oktober 1980 in der zehnten Runde. Acht Jahre später kämpfte Holmes gegen Tyson um die unangefochtene Weltmeisterschaft im Schwergewicht, wurde aber in der vierten Runde gestoppt.
Aufgrund seiner Erfahrung favorisiert Holmes Ali in diesem Traumkampf. Er teilte seine Gedanken mit TMZ Sports:
"Mike Tyson würde verprügelt werden, weil er ein Face Fighter ist. Er kommt tief rein, und Muhammad Ali ist ein Jabber. Er würde seinen Jab einsetzen, so wie er es bei Joe Frazier getan hat. Mike Tyson müsste also um diesen Jab herumkommen, und er hätte eine Menge Probleme, um diesen Jab herumzukommen. Mike Tyson wäre von Muhammad Ali ausgeknockt worden."
Holmes weist darauf hin, dass Alis Jab der Schlüsselfaktor sein würde. Er glaubt, dass Tysons Stil, als Face Fighter tief zu kommen, gegen Alis präzise Jab-Technik ankommen würde.
Dieser Traumkampf wird zwar nie stattfinden, aber Holmes' einzigartige Perspektive fügt der laufenden Debatte unter Boxfans und -experten einen interessanten Aspekt hinzu.