Jake Paul und Oleksandr Usyk haben sich nach Usyks großem Sieg über Daniel Dubois überraschend gegenübergestanden. Paul, der YouTuber, der zum Boxer wurde, schlug einen MMA-Kampf mit dem Schwergewichtschampion vor.
Usyk hat Dubois in der fünften Runde k.o. geschlagen und damit seinen Status als unangefochtener Schwergewichts-Champion behalten. Er hat immer noch alle Gürtel - IBF, WBC, WBA und WBO.
Paul war auch fleißig. Im Juni schlug er Julio Cesar Chavez Jr. in einem Cruisergewichtskampf. Jetzt hat er es auf größere Fische abgesehen. Paul gratulierte Usyk in den sozialen Medien und schlug einen MMA-Kampf vor:
"Gratulation an einen der größten Schwergewichtler aller Zeiten, Usyk, zu einem großen Sieg. Ich respektiere dich sehr. Jetzt machen wir einen MMA-Kampf für die ganze Welt."
Das ist ein mutiger Schritt von Paul, der dafür bekannt ist, dass er in jungen Jahren einen Hintergrund im Ringen hatte.
Usyks Team hatte einige interessante Gedanken zu dieser Idee. Sie sagten, ein Boxkampf zwischen den beiden würde niemals stattfinden - das könnte zu "Gefängnis wegen Mordes" führen. Aber ein MMA-Kampf? Das ist eine andere Geschichte.
"Nun, Jake Paul, wissen Sie, wenn es um Jake Paul geht, reden wir nicht über das Boxen, denn dann würden wir wahrscheinlich wegen Mordes ins Gefängnis kommen ... wir alle verstehen, dass wir Jake Paul und Oleksandr nicht zum Boxen in den Ring schicken können, auf keinen Fall, und Oleksandr wird das nie tun, aber natürlich, weil Jake Paul ein Ringer war, und was ich gehört habe, war er ein guter Ringer, als er aufwuchs, er weiß, wie man ringt, er weiß, wie man ein wenig kämpft. Ich denke, MMA wäre die perfekte Sache, um das zu tun."
Die meisten Kampffans sind wahrscheinlich nicht auf den nächsten Kampf Usyk gegen Paul gespannt. Sie freuen sich wahrscheinlich eher auf mögliche Kämpfe mit Tyson Fury oder Joseph Parker. Paul wird auch mit einem möglichen Kampf gegen Anthony Joshua in Verbindung gebracht.
Aber in der Welt des Kampfsports weiß man nie, was passieren könnte. Wir werden abwarten müssen, ob diese unerwartete Herausforderung zu etwas führt.
