Mike Tyson, der legendäre Boxer, sorgte im Big Podcast von Shaquille O'Neal für Aufsehen, als er beiläufig erwähnte, dass er von einem Löwen gebissen wurde und mit Tigern in seinem Haus lebte.
Die Tierliebe des ehemaligen Schwergewichtschampions ist bekannt, aber in den 1990er Jahren ging Tyson noch einen Schritt weiter. Er hielt sich bengalische Tiger, Löwen und Pumas als Haustiere und behandelte sie wie übergroße Hauskatzen.
Während des Podcasts verblüffte Tyson die Moderatoren mit einer nüchternen Aussage: "Der Löwe hat mich gebissen, nicht der Tiger." Diese Enthüllung ließ Shaquille O'Neal und Co-Moderator Adam Lefkoe in Tränen ausbrechen, da sie kaum verarbeiten konnten, was sie gerade gehört hatten.
Tyson hörte damit nicht auf. Er fuhr fort zu erklären, wie er seine wilde Menagerie verwaltet:
"Ich habe das Haus nebenan für sie gekauft. Die Tiger mochten die Löwen im Haus nicht, also überließ ich ihnen das Haus und die Tiger blieben bei mir."
O'Neal, der selbst ein millionenschwerer Sportler ist, konnte sich einen Scherz nicht verkneifen: "Das passiert, wenn man zu viel Geld hat." Diese Bemerkung sorgte für Gelächter im ganzen Saal und unterstrich die Absurdität von Tysons Situation.
Rückblickend erkennt Tyson nun die Gefahr seiner Entscheidungen. Er besaß zeitweise bis zu drei bengalische Tiger und schlief sogar mit ihnen. Inzwischen hat er jedoch zugegeben, dass dies eine riskante Entscheidung war, da Tiger für ein häusliches Umfeld zu unberechenbar sind.
Tysons wilde Erfahrungen blieben nicht nur zu Hause. Sie fanden ihren Weg in die Popkultur, als er in dem Film "The Hangover" auftrat und eine Version von sich selbst neben einem seiner Tiger spielte.
Diese jüngste Enthüllung fügt Tysons überlebensgroßer Geschichte ein weiteres Kapitel hinzu und beweist einmal mehr, dass die Wahrheit seltsamer sein kann als die Fiktion - vor allem, wenn es um Iron Mike geht.