Nigel Benn schockiert Fans mit unerwarteter Wahl seines härtesten Gegners: "Er war anders"

Ronald Crawley 17. Juli 2025 09:11

Nigel Benn hat Gerald McClellan als den besten Kämpfer bezeichnet, dem er in seiner Karriere gegenüberstand. Der ehemalige WBC-Champion im Supermittelgewicht zog McClellan in einem Interview mit dem Ring Magazine seinem legendären Rivalen Chris Eubank Sr. vor.

Benn, bekannt als "The Dark Destroyer", hatte zwei harte Kämpfe mit Eubank Sr. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen im Jahr 1990 gewann Eubank den WBO-Titel im Mittelgewicht durch TKO in der neunten Runde. Der Rückkampf 1993, ein WBC- und WBO-Vereinigungskampf im Supermittelgewicht, endete mit einem Unentschieden, wobei beide Kämpfer ihre Titel behielten.

Die Rivalität zwischen den Familien Benn und Eubank besteht bis heute fort, wobei Nigels Sohn Conor Benn und der Sohn von Chris Senior, Chris Eubank Jr. den Titel übernommen haben.

Trotz der Intensität seiner Rivalität mit Eubank war Benns härtester Gegner McClellan. Er sagte dem The Ring Magazine:

"Gerald McClellan bei weitem. Er hatte eine unglaubliche K.o.-Quote und war ein hervorragender Schläger. Es lag eine Meile zwischen ihm und jedem anderen. Ich kam aus diesem Kampf mit einer lädierten Nase und einem lädierten Kiefer heraus und musste Blut urinieren. Ich lag danach drei Tage lang im Bett und hatte einen Schatten auf meinem Gehirn. Das zeigt, was für ein starker Champion dieser Mann war."

McClellan, ein gefürchteter K.o.-Künstler, ging als Wettfavorit in den Kampf. Der Kampf fand in der London Arena statt, wo Benn seinen WBC-Titel im Supermittelgewicht verteidigte.

Der Kampf begann mit einem Paukenschlag. McClellan schlug Benn in der ersten Runde aus dem Ring, doch der Champion konnte sich erholen. Was folgte, war ein wilder, temporeicher Kampf mit Schlagabtausch und schweren Schlägen auf beiden Seiten.

Benn gewann schließlich in der 10. Runde, als McClellan auf die Knie ging und nicht mehr weiterkämpfen konnte.

Die Nachwirkungen des Kampfes waren tragisch. McClellan erlitt eine schwere Hirnverletzung und blieb dauerhaft behindert. Der Vorfall ist eine eindringliche Erinnerung an die Gefahren des Boxsports.

Die Tatsache, dass Benn McClellan trotz des verheerenden Ausgangs als seinen härtesten Gegner bezeichnete, zeigt, welch tiefgreifende Wirkung der Kampf auf ihn sowohl körperlich als auch seelisch hatte.

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