Julio Cesar Chavez' geheime Verbindung zum Sinaloa-Kartell aufgedeckt: "Ich hatte keine andere Wahl"

Ronald Crawley 10. Juli 2025 13:11

ICE-Agenten griffen Chavez Jr. wegen seines abgelaufenen Visums auf. Aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Die Beamten sagten auch, dass er Verbindungen zum Sinaloa-Kartell hat, was ihn zu einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit macht.

Chavez Jr. reiste 2023 mit einem Visum in die USA ein, das 2024 auslief. Er versuchte, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, aber das klappte nicht. Jetzt droht ihm die Abschiebung.

Der Boxer hat eine Vorgeschichte mit rechtlichen Problemen. Er wurde zweimal unter Alkoholeinfluss am Steuer erwischt - einmal im Jahr 2012 und ein weiteres Mal im Januar 2024. Er wurde auch wegen des Besitzes einer Waffe verurteilt, die er nicht hätte haben dürfen.

Aber die Verbindung zum Kartell ist das, was wirklich Aufsehen erregt. Die Frau von Chavez Jr., Frida Munoz, war früher mit einem der Söhne von Chapo Guzman zusammen. Guzman war, wie die meisten Menschen wissen, der große Boss des Sinaloa-Kartells.

Und es gibt noch mehr. In Telefonaten, die zwischen Dezember 2021 und Juni 2022 aufgezeichnet wurden, scheint Chavez Jr. über ziemlich gewalttätige Dinge zu sprechen. Die Behörden vermuten, dass er mit Nestor Ernesto Perez Salas, auch bekannt als El Nini, zusammengearbeitet haben könnte, der ein hohes Tier im Sicherheitsteam des Kartells sein soll.

"Die Beweise deuten darauf hin, dass Chavez Jr. aktiv an Einschüchterungsaktionen beteiligt war, einschließlich des Verprügelns von rivalisierenden Gruppenmitgliedern, die als Sandsäcke gefesselt waren", sagte ein ICE-Sprecher.

Chavez Jr. ist in Ungnade gefallen. Er kam für seinen Kampf gegen Jake Paul in die USA, obwohl er all diese juristischen Probleme am Hals hatte. Jetzt befindet er sich in ICE-Gewahrsam, wird als Gefahr für die öffentliche Sicherheit eingestuft und wartet darauf, dass er nach Mexiko zurückgeschickt wird.

Das Ministerium für Heimatschutz und das ICE arbeiten in diesem Fall zusammen. Sie graben tief in Chavez Jr.'s Vergangenheit und seinen angeblichen Kartellverbindungen. Es ist eine deutliche Erinnerung daran, dass selbst berühmte Sportler dem langen Arm des Gesetzes nicht entkommen können.

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