Floyd Mayweather erklärt sich selbst zum "Größten aller Zeiten": "Ali war etwas Besonderes, aber..."

George Fields 4. Juli 2025 23:11

Mayweathers Karriere ist vollgepackt mit Erfolgen. Er gewann Weltmeistertitel in fünf verschiedenen Gewichtsklassen und schlug große Namen wie Canelo Alvarez, Manny Pacquiao und Oscar De La Hoya. Sein letzter Kampf war gegen Conor McGregor, der seinen 50. Sieg und das Ende seiner Profikarriere bedeutete.

Mayweather erklärte seine Beweggründe gegenüber First Post:

"Ich habe das Gefühl, dass ich in diesem Sport genauso viel erreicht habe wie Ali. Es ist schwer für einen Kerl wie mich, mit 38 Jahren immer noch scharf zu sein. Ich will nicht respektlos gegenüber Ali sein, aber ich habe das Gefühl, dass ich der Beste bin. Ali hat in seiner Karriere gegen Leon Spinks verloren. Er hat einige andere Kämpfe verloren und ist trotzdem als der Größte bekannt. That is what it is."

Mayweather wies darauf hin, dass er mit 38 Jahren immer noch auf der Höhe seines Könnens war, als er vor acht Jahren zurücktrat. Er erwähnte auch Alis Niederlagen, darunter eine gegen Leon Spinks, um seine Behauptung zu untermauern.

Alis Karriere hingegen ist voll von legendären Momenten. So gewann er 1960 in Barcelona eine olympische Goldmedaille. Im Februar 1964 errang er seinen ersten Weltmeistertitel, indem er Sonny Liston in Miami, Florida, in der sechsten Runde ausschaltete. Nach einer dreijährigen Pause kehrte Ali 1970 zum Boxen zurück. Im Oktober 1974 holte er sich die Weltmeisterschaft im Schwergewicht zurück, indem er George Foreman im berühmten "Rumble In The Jungle" besiegte.

Beide Kämpfer haben ihre Spuren in der Geschichte des Boxsports hinterlassen. Mayweather beendete seine Karriere unbesiegt, während Alis Einfluss über den Ring hinausging. Die Debatte darüber, wer der Größte ist, wird unter den Boxfans wahrscheinlich noch jahrelang weitergehen.

Teilen Sie

More Stories