Eine Quelle sagte gegenüber GB News, dass "der Kampf zwischen Fury und Joshua eine Frage des Zeitpunkts ist, nicht ob er stattfindet". Die offizielle Ankündigung wird in den kommenden Wochen erwartet. Fury hat sich entschlossen, aus dem Ruhestand zurückzukehren und hat in den letzten Monaten sein körperliches Training intensiviert.
Beide Kämpfer haben darauf bestanden, auf britischem Boden zu kämpfen. Das Wembley-Stadion ist der vorgeschlagene Austragungsort für diesen potenziellen Meilenstein in der Geschichte des britischen Boxsports.
Furys jüngste Äußerungen stehen jedoch im Widerspruch zu diesem Bericht. Er sagte: "Ich bin im Ruhestand, und er befindet sich im letzten Drittel seiner Karriere", womit er die Möglichkeit eines Kampfes gegen Joshua auszuschließen schien.
Der "Zigeunerkönig" hat seine Vorliebe für einen anderen Comeback-Kampf zum Ausdruck gebracht. Er erklärte:
"Wenn ich zurückkomme, dann gegen Usyk, in England. Das ist der Kampf, den ich im Moment will."
Furys Fokus auf Usyk rührt von ihrem umstrittenen zweiten Kampf im Dezember her. Die Punktrichter entschieden gegen Fury, eine Entscheidung, mit der er nicht einverstanden ist. Er brachte seine Frustration zum Ausdruck und sagte:
"Mein letzter Kampf war ein klarer Sieg für den 'Zigeunerkönig'. Jeder im Boxsport weiß das. Das war völliger Blödsinn."
Usyk hat für den 19. Juli einen Kampf gegen Daniel Dubois angesetzt. Dieser Kampf lässt die Tür für einen möglichen Kampf zwischen Fury und Joshua offen.
Die Boxlandschaft hat sich in letzter Zeit verändert, da Saudi-Arabien Gastgeber großer Veranstaltungen ist. Seine Exzellenz Turki Alalshikh hat sich zu einer einflussreichen Figur in diesem Sport entwickelt.
Fury gab im Januar seinen Rücktritt bekannt, was viele für das Ende eines möglichen Kampfes mit Joshua hielten. Jetzt sieht es so aus, als ob der "Zigeunerkönig" noch einmal die Handschuhe schnüren könnte, um den britischen Schwergewichtskampf zu arrangieren, auf den die Fans seit Jahren gewartet haben.