Mayweather begann seine Profikarriere 1996, nur wenige Monate nachdem er in Atlanta eine olympische Bronzemedaille gewonnen hatte. Im Laufe der Jahre errang er Weltmeistertitel in fünf verschiedenen Gewichtsklassen und schlug einige große Namen wie Oscar De La Hoya, Canelo Alvarez, Miguel Cotto und Manny Pacquiao. Er beendete seine Karriere 2017 mit einer perfekten Bilanz von 50:0.
In einem Gespräch mit FightHype ließ Mayweather, der oft "Money" oder "TBE" (The Best Ever) genannt wird, eine Bombe platzen:
"Ich hatte wahrscheinlich sechs harte Kämpfe, wenn überhaupt, wahrscheinlich fünf harte Kämpfe."
Auf die Frage nach seinen härtesten Gegnern nannte Mayweather zwei Namen mehr als einmal: Miguel Cotto und Emmanuel Augustus. In einem anderen Interview ging er noch weiter ins Detail:
"Emmanuel Augustus war hart, Miguel Cotto war noch härter. Cotto war der härteste Gegner, dem ich bisher gegenübergestanden habe."
Mayweathers Sieg über Cotto gilt als einer seiner bemerkenswertesten Siege. Es ist klar, dass Cotto selbst unter den Besten der Besten einen bleibenden Eindruck bei dem ungeschlagenen Champion hinterlassen hat.
Seitdem Mayweather seine Handschuhe an den Nagel gehängt hat, nachdem er Conor McGregor in ihrem großen Crossover-Kampf 2017 besiegt hatte, hat er sich mit Schaukämpfen beschäftigt. Er ist mit Leuten wie Logan Paul, Aaron Chalmers und Tenshin Nasukawa in den Ring gestiegen und hat die Fans auch im Ruhestand unterhalten.
Mayweathers Behauptung, er habe in seiner 50 Kämpfe umfassenden Karriere nur eine Handvoll harter Kämpfe gehabt, spricht Bände über seine Fähigkeiten und seine Dominanz in diesem Sport. Eine Aussage, die die Boxfans sicherlich noch jahrelang zum Reden und Diskutieren bringen wird.