Mike Tysons Sohn Amir hat den Gerüchten über einen Kampf seines Vaters gegen Fedor Emelianenko ein Ende gesetzt. Die Fake-News-Geschichte hatte die Fans um das Wohlergehen des ehemaligen Schwergewichts-Champions beunruhigt.
Das Gerücht entstand, als ein Social-Media-Account behauptete, die Alash Pride League wolle im Dezember einen Kampf zwischen Tyson und Emelianenko organisieren. Der Beitrag enthielt sogar ein erfundenes Zitat des Präsidenten der Liga.
Amir Tyson wies die Spekulationen schnell zurück. Er sagte in den sozialen Medien: "Ihr glaubt doch alles, Alter, hahaha." Seine Antwort machte deutlich, dass die Geschichte völlig falsch war.
Dies geschieht nach Mike Tysons jüngstem Schaukampf gegen Jake Paul in Arlington. Während Tyson Berichten zufolge Millionen mit der Veranstaltung verdiente, sahen viele darin einen riskanten Schachzug für die alternde Boxlegende.
Der Trend, dass ältere Boxer an Schaukämpfen mit jüngeren, weniger erfahrenen Kämpfern teilnehmen, hat für Aufregung gesorgt. Einige befürchten, dass diese Veranstaltungen den Ruhm der Boxer ausnutzen, um sich finanziell zu bereichern.
Jake Paul, der als YouTuber und ehemaliger Disney-Schauspieler begann, steht im Mittelpunkt dieses Trends. Er wurde für seine Kämpfe gegen Boxer im Ruhestand kritisiert, darunter auch für den jüngsten Kampf gegen Julio Cesar Chavez Jr.
Fedor Emelianenko, die andere Hälfte des gerüchteweise anstehenden Kampfes, ist ein angesehener ehemaliger Kampfsportler. Viele halten ihn für einen der besten Kämpfer in der Geschichte des Sports.
Die Fans waren zwar neugierig auf einen möglichen Kampf zwischen Tyson und Emelianenko, doch Amir Tysons Reaktion lässt vermuten, dass man diesen Kampf nicht ernst nehmen sollte. Im Moment scheint es, als würde "Iron Mike" weiterhin seinen Ruhestand genießen, ohne unmittelbare Pläne, wieder in den Ring zu steigen.
