Jake Pauls frühere Kommentare über Boxer tauchen wieder auf und lösen eine Kontroverse aus: "Es ist peinlich"

George Fields 27. Mai 2025 19:11

Jake Pauls bevorstehender Kampf gegen Julio Cesar Chavez Jr. hat den YouTuber, der sich zum Boxer entwickelt hat, in Schwierigkeiten gebracht. Fans bezeichnen Paul aufgrund seiner früheren Kommentare über den mexikanischen Boxer als Heuchler.

Paul hat sich in der Welt des Boxens einen Namen gemacht und gezeigt, dass mit Prominenten-Kämpfen Millionen verdient werden können. Aber er ist auch in die Kritik geraten, weil er sich seine Gegner selbst aussucht. Jetzt soll er im Juni gegen Chavez Jr. antreten, ein Kampf, der vielen Boxfans nicht gefällt.

Das Problem? Paul hat Chavez Jr. zuvor als leichten Gegner abgetan. Während einer Veranstaltung von Most Valuable Promotions in Orlando im vergangenen Dezember sagte Paul:

"Ich will jemanden, der härter ist [als Chavez Jr.], und ich will einen echten Gürtel, nicht nur etwas, das zum Unterhaltungswert aufgehängt wird. Er ist großartig und alles, aber ehrlich gesagt ist er ein leichtes Opfer, und ich will jemanden, der härter ist und die Leute zum Schweigen bringt.

Fünf Monate später singt Paul eine andere Melodie und sieht Chavez Jr. als ernsthafte Herausforderung an. Diese Kehrtwende ist nicht unbemerkt geblieben, und viele bezeichnen Paul als scheinheilig und narzisstisch.

Pauls jüngste Kampfgeschichte hilft ihm dabei nicht. Sein Kampf gegen Tommy Fury wurde als ein Schritt in die richtige Richtung gesehen. Doch sein jüngster Kampf gegen den 58-jährigen Mike Tyson, bei dem Paul die alternde Legende schonte, wurde allgemein als Desaster bezeichnet.

Chavez Jr., Sohn der Boxlegende Julio Cesar Chavez, bringt ebenfalls nicht viel mit. Er hat in den letzten dreieinhalb Jahren nur einmal gekämpft, in einem Sechs-Runden-Kampf gegen den UFC-Veteranen Uriah Hall. Chavez Jr.'s Probleme mit Alkohol und Drogen haben seine Boxkarriere in den letzten Jahren überschattet.

Paul ist sich bewusst, dass die Wahl seiner Gegner, abgesehen von Fury, ernsthafte Boxfans nicht beeindruckt hat. Er hat mehrfach Canelo Alvarez ins Gespräch gebracht, aber ein Kampf gegen den mexikanischen Superstar schien nie wahrscheinlich. Stattdessen hat er sich für Chavez Jr. entschieden, eine Wahl, die viel zu wünschen übrig lässt.

Der bevorstehende Kampf wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen der traditionellen Boxwelt und prominenten Boxern, die nach Legitimität streben. Paul hat zwar dazu beigetragen, das Promi-Boxen zu einem lukrativen Geschäft zu machen, doch seine Abneigung, im Ring echte Risiken einzugehen, schadet weiterhin seiner Glaubwürdigkeit bei ernsthaften Boxfans.

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