Jake Paul hat Saul "Canelo" Alvarez einen Schlag verpasst. Er behauptet, der mexikanische Boxstar würde wegen der Drohungen des saudischen Boxpromoters Turki Alalshikh nicht gegen ihn kämpfen.
Der YouTuber, der sich in einen Boxer verwandelt hat, machte diese Behauptungen während eines kürzlichen Auftritts in der Sendung MMA Hour. Paul sagte, dass Canelos saftiger 300-Millionen-Dollar-Vertrag mit Alalshikh die beiden davon abhält, im Ring gegeneinander anzutreten.
"Sie haben ihm gesagt, dass sie seinen Vertrag auflösen würden, wenn er gegen mich kämpfen würde. Ich verstehe, dass er die Zukunft seiner Familie schützen musste. Wenn man Milliarden in den Boxsport investiert und nicht derjenige ist, der die größten Veranstaltungen organisiert, aber es gibt einen Typen, der das tut, ohne einen Dollar zu investieren, dann tut man alles, um ihn zu stoppen.
Canelos Vertrag mit Alalshikh, dem Vorsitzenden der saudi-arabischen General Entertainment Authority, erstreckt sich über zwei Jahre und umfasst vier Kämpfe. Drei dieser Kämpfe sollen in Saudi-Arabien stattfinden.
Paul beschränkte sich nicht darauf, Alalshikh der Einmischung zu beschuldigen. Er nahm auch die Fähigkeiten von Canelo im Ring aufs Korn.
"Ich hätte ihn sicher besiegt, er ist am Ende."
Der Influencer-Boxer argumentiert, dass ein Kampf zwischen ihm und Canelo ein finanzieller Knockout für beide Kämpfer wäre. Er sieht sich selbst als neues Gesicht in der Boxförderung, das den traditionellen Ansatz, der von Figuren wie Alalshikh vertreten wird, herausfordert.
Canelo und Alalshikh haben noch nicht auf Pauls Behauptungen reagiert. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die wachsenden Spannungen zwischen etablierten Boxkreisen und neuen, von Influencern geleiteten Promotionsbemühungen in diesem Sport.
