Garcias Abend begann schlecht, als er in der zweiten Runde auf den Boden fiel. Dieser Moment gab den Ton an für das, was sich als ein schwieriger Kampf für den zurückkehrenden Boxer herausstellte.
Nach dem Kampf erkannte Garcia den Sieg Romeros an, machte aber aus seiner Frustration keinen Hehl. Er kritisierte die Atmosphäre in der Arena und sagte, dass es ihr an Authentizität mangelte.
"Ja, es hat mir überhaupt nicht gefallen. Es sah aus wie ein Trainingskampf. Man konnte jeden hören, es schien mir einfach nicht authentisch.
Dies sagte Garcia auf die Frage eines Reporters nach der Atmosphäre im Stadion. Auf der Pressekonferenz nach dem Kampf fügte er jedoch schnell hinzu:
"Aber wissen Sie, keine Ausreden; es ist, wie es ist".
Sportkommentator Gabriel Rosado teilte Garcias Ansicht über die Atmosphäre. Er postete auf X:
"Ich denke, ein großer Teil dessen, was heute Abend nicht geklappt hat, war die Atmosphäre. Der Times Square klang großartig, aber es war einfach nicht richtig. Das Publikum spielt eine große Rolle bei einem Boxkampf. Die Kämpfer leben von der Energie der Fans!"
Die Niederlage stellt Garcias Profikarriere an einen Scheideweg. Er muss sich mit seinem Manager und seinem Team neu formieren, seine Strategie überdenken und die in diesem Kampf zutage getretenen Schwächen beheben.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Devin Haneys wenig inspirierender Sieg über Jose Ramirez Zweifel an einem möglichen Rückkampf mit Garcia aufkommen lässt. Beide Kämpfer müssen sich stark erholen, um das Interesse an diesem Kampf wieder zu wecken.
Garcias unerwartete Niederlage erinnert daran, wie unberechenbar der Boxsport ist. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, wenn er daran arbeitet, seine Karriere nach diesem Rückschlag wieder in Gang zu bringen.