Floyd Mayweather machte seinem Spitznamen "Money" im Jahr 2013 alle Ehre, als er dem ESPN-Journalisten Tim Keown einen Bankbeleg mit einem Guthaben von 123 Millionen Dollar zeigte. Dies geschah vor Mayweathers großen Gewinnsummen gegen Manny Pacquiao und Conor McGregor.
Keown bekam einen seltenen Einblick in Mayweathers Leben vor dem Kampf des Boxers gegen Saul "Canelo" Álvarez. Während eines Besuchs in einem Foot Locker in Grand Rapids rief Mayweather Keown zu sich. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand sonst ihn sehen konnte, zog er einen Bankbeleg hervor.
"Ein Konto, Baby", sagte Mayweather und zeigte auf den Kontostand von 123 Millionen Dollar.
Mayweather besiegte Canelo und kassierte 41,5 Millionen Dollar für den Sieg. Aber das war erst der Anfang. Im Jahr 2015 verdiente er Berichten zufolge 250 Millionen Dollar für seinen lang erwarteten Kampf gegen Manny Pacquiao. Zwei Jahre später brachte sein Kampf gegen den UFC-Star Conor McGregor geschätzte 300 Millionen Dollar ein.
Der Boxer hat damit nicht aufgehört. Seitdem hat er mit Schaukämpfen gegen Logan Paul, Deji und Tenshin Nasukawa viel Geld verdient. Diese Kämpfe haben seinen Reichtum vergrößert, der sich inzwischen auf rund 400 Millionen Dollar belaufen soll. Manche glauben, dass er in seiner Karriere über 1 Milliarde Dollar verdient hat.
Mayweather zeigt sein Geld gerne auf eine sehr sichtbare Weise. Er postet oft Bilder von Geldstapeln, Luxusautos, Privatjets und diamantenbesetzten Uhren. Sein Umgang mit Geld ist altmodisch. Er bewahrt große Summen in bar auf und hebt oft sechsstellige Beträge bei Banken ab.
Für Mayweather ist Reichtum nicht nur eine Zahl auf einem Bildschirm. Es ist etwas, das man sehen, halten und zeigen kann. Keowns Erfahrung mit dem Bankbeleg beweist, dass Mayweathers "Money"-Persönlichkeit nicht nur zur Schau gestellt wird - sie ist das, was er wirklich ist.