De La Hoya, der als "The Golden Boy" bekannt ist, machte diese kühne Aussage in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag in den sozialen Medien. Er stützt seine Behauptung auf seine Erfahrung als Promoter von 10 Kämpfen Mayweathers.
"Ich habe 10 Mayweather-Kämpfe promotet, also weiß ich, was wirklich passiert ist", schrieb De La Hoya. "Castillo schlug ihn, Maidana schlug ihn und ich schlug ihn, als ich über den Berg war. Außerdem hätte er im Kampf gegen Zab Judah disqualifiziert werden müssen."
De La Hoyas Karriere umfasst Siege über namhafte Kämpfer wie Ike Quarter, Julio Cesar Chavez und Pernell Whitaker. Allerdings verlor er im Mai 2007 auch gegen Mayweather durch eine geteilte Entscheidung.
Nach dieser Niederlage kündigte Mayweather zunächst seinen Rücktritt an. De La Hoya errang daraufhin einen deutlichen Punktsieg gegen Steve Forbes. Seine Karriere endete jedoch Ende 2008 in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas mit einer Niederlage gegen Manny Pacquiao durch Aufgabe.
Mayweather, der den Spitznamen "Money" trägt, kehrte ein Jahr nach seinem Kampf gegen De La Hoya in den Ring zurück. Ein Rückkampf zwischen den beiden kam aufgrund von Mayweathers vorübergehendem Rücktritt nie zustande.
De La Hoya stellt mit seinen jüngsten Behauptungen Mayweathers ungeschlagenen Rekord in Frage. Er nennt Jose Luis Castillo und Marcos Maidana als Kämpfer, die Mayweather besiegt haben, zusätzlich zu ihm selbst. Der ehemalige Champion behauptet auch, dass Mayweather in seinem Kampf gegen Zab Judah hätte disqualifiziert werden müssen.
Diese Äußerungen von De La Hoya haben in der Boxwelt eine Debatte ausgelöst. Sie haben die Diskussionen über einige von Mayweathers umstrittensten Kämpfen und sein Vermächtnis als ungeschlagener Champion neu entfacht.