Mike Tyson enthüllt überraschenden Grund, warum er den Schwergewichts-Showdown vermieden hat: "Das war es nicht wert"

George Fields 20. März 2025 13:10

Mike Tyson, einer der größten Schwergewichtler des Boxsports, sagt, er hätte einen Kampf gegen Riddick Bowe abgelehnt. Dieses überraschende Eingeständnis machte der ehemalige Champion kürzlich in einem Interview mit CNN.

Tyson wurde Anfang der 1980er Jahre berühmt und machte sich einen Namen, indem er seine ersten 19 Profikämpfe innerhalb der vorgesehenen Distanz gewann. Am 22. November 1986 schlug er Trevor Berbick in der zweiten Runde k.o. und gewann den WBC-Titel im Schwergewicht. Mit nur 20 Jahren wurde Tyson der jüngste Schwergewichtsweltmeister der Geschichte.

Iron Mike" gab sich damit nicht zufrieden. Er fügte seiner Sammlung noch die WBA- und IBF-Titel hinzu und wurde so zum unbestrittenen Weltmeister im Schwergewicht.

Trotz seines wilden Rufs im Ring zeigte sich Tyson von einer sanfteren Seite, als er über seinen alten Schulkameraden Riddick Bowe sprach. In dem CNN-Interview sagte Tyson:

"Ich liebe Riddick Bowe. Wir sind zusammen zur Schule gegangen. Ich denke nicht, dass ich gegen ihn kämpfen würde, zwei Freunde sollten sich nicht gegenseitig verletzen, das ist einfach zu respektlos."

Tyson fuhr fort, seine Beweggründe zu erklären:

"Der einzige Grund, warum man selbst bei einem Straßenkampf seine Hände auf jemanden legt, wenn man bei Bewusstsein ist, ist, weil man keinen Respekt vor ihm hat. Kinder kämpfen, weil sie es nicht besser wissen. Aber als erwachsener Mann, der bei Bewusstsein ist, ist der einzige Grund, warum ich meine Hände auf dich lege, dass ich keinen Respekt vor dir habe, wenn wir einen Kampf haben."

Bowe hat sich wie Tyson einen Namen in der Schwergewichtsklasse gemacht. Im Jahr 1992 war er unangefochtener Weltmeister im Schwergewicht. Während seiner gesamten Karriere verlor Bowe nur einmal, gegen Evander Holyfield. Später rächte er sich für diese Niederlage in ihrem Trilogiekampf 1995.

Auch wenn die Fans die beiden Schwergewichtstitane gerne im Ring gegeneinander antreten gesehen hätten, zeigt Tysons Enthüllung, dass Freundschaft und Respekt manchmal mehr zählen als Titel und Ruhm.

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