Terence Crawford lässt Bombe über Floyd Mayweathers Rolle im Davis-Roach-Kampf platzen: "Er ist nicht unschuldig"

Ronald Crawley 6. März 2025 19:10

Gervonta Davis behielt seinen Leichtgewichtsgürtel nach einem Mehrheits-Unentschieden gegen Lamont Roach Jr., aber der Ausgang des Kampfes hat eine Debatte ausgelöst. Die Kontroverse dreht sich um einen Moment in der neunten Runde, als Davis auf die Knie ging, was nach Ansicht einiger als Knockdown hätte gewertet werden müssen.

Terence Crawford, ein bekannter Boxer, meldete sich bei X (früher Twitter) zu Wort und äußerte seine Bedenken über die Kampfleitung. Er sagte:

"Ich habe noch nie gesehen, dass jemand ein Knie genommen hat und das nicht als Knockdown gewertet wurde. Ich muss die Regeln für heute Abend vergessen haben."

Crawfords Kommentar deutet darauf hin, dass, wenn der Ringrichter dies als Knockdown gewertet hätte, die Punktrichter Roach möglicherweise begünstigt hätten, anstatt ein Unentschieden zu erzielen.

Zur Untermauerung seines Standpunkts verwies Crawford auf einen Kampf aus dem Jahr 2002 zwischen Floyd Mayweather und Gennaro Hernandez. Er wies darauf hin:

"Einige von euch sollten sich den Kampf Mayweather gegen Hernandez ansehen und sehen, wie Mayweather auf die Knie geht, weil er sich an der Hand verletzt hat, und es wurde als Niederschlag und nicht als Schlag gewertet.

In diesem Kampf verlor Mayweather einen Punkt für einen Knockdown in der sechsten Runde, gewann aber dennoch einstimmig und wurde WBC-Champion im Superfedergewicht.

Nach den Boxregeln liegt ein Knockdown vor, wenn irgendein Körperteil eines Boxers außer den Füßen die Leinwand berührt. Ausrutscher zählen nicht als Knockdowns. Der Ringrichter muss den Punktrichtern einen Knockdown signalisieren, damit sie ihre Wertung abgeben können. Die Punktrichter können einen Knockdown nicht nur aufgrund dessen, was sie sehen, festhalten - sie brauchen die Entscheidung des Schiedsrichters.

Die WBA schaltete sich ein, um die Entscheidung von Ringrichter Steve Willis zu verteidigen. Sie sagten, Willis' Entscheidung sei nicht unvernünftig oder ungerechtfertigt gewesen, weil er der Meinung war, Davis sei nicht von einem Schlag getroffen worden, bevor er zu Boden ging. Nach Ansicht des Schiedsrichters gab es also keinen Knockdown zu verzeichnen.

Diese Kontroverse hat die Boxfans zum Nachdenken gebracht. Sie zeigt, wie selbst kleine Entscheidungen im Ring große Auswirkungen auf den Ausgang eines Kampfes haben können, und unterstreicht die anhaltenden Debatten über die Regeln und die Schiedsrichterei im Boxsport.

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