Usyk enthüllt nach Dubois-Parker-Absage überraschenden nächsten Gegner: "Er ist bereit"

Ronald Crawley 21. Februar 2025 19:10

Oleksandr Usyk will die Rechnung mit Daniel Dubois begleichen. Der Schwergewichts-Champion ist am Freitag in Saudi-Arabien eingetroffen, um zu sehen, wie Joseph Parker gegen den in letzter Minute eingesprungenen Martin Bakole kämpft.

Die Kampfkarte änderte sich am Donnerstag dramatisch, als Dubois seine IBF-Titelverteidigung im Schwergewicht gegen Parker absagte. Dubois war erkrankt, so dass die Organisatoren der Veranstaltung nicht weiterkamen. Sie fanden eine Lösung in Bakole, der sich nur wenige Stunden vor dem Kampfabend bereit erklärte, einzuspringen.

Bakole ist ein Spitzenkämpfer im Schwergewicht, was diesen Kampf für Parker zu einem riskanten Unterfangen macht. Der Kampf findet im Vorprogramm des Rückkampfs Artur Beterbiev gegen Dmitry Bivol statt.

Usyk, der die WBC-, WBA- und WBO-Titel im Schwergewicht hält, nahm kein Blatt vor den Mund, wenn es darum ging, gegen wen er als Nächstes antreten möchte. Als er nach seiner Prognose für Parker gegen Bakole gefragt wurde, sagte er gegenüber DAZNBoxing/status/1892982619333177569" rel="noopener" target="_blank">DAZN

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"Ich weiß es nicht, wir werden sehen."

Aber als es um seinen nächsten Gegner ging, war Usyk klar:

"Ich möchte als nächstes gegen Dubois kämpfen."

Das Interesse des Ukrainers an Dubois rührt von ihrem kontroversen Kampf im vergangenen August her. Usyk gewann durch einen Stopp in der neunten Runde, aber ein Körpertreffer, der als Tiefschlag gewertet wurde, hinterließ bei vielen einen bitteren Beigeschmack. Seitdem herrscht zwischen den beiden Kämpfern böses Blut.

Usyks Wunsch nach einem Rückkampf gegen Dubois kommt frisch von seinem zweiten Sieg in Folge gegen Tyson Fury im Dezember. Nun sieht es so aus, als könnte Dubois direkt in einen unangefochtenen Kampf gegen Usyk gehen. Wenn nicht, wird er wahrscheinlich auf den Sieger des heutigen Kampfes Parker gegen Bakole treffen.

Die Schwergewichtsklasse wird immer interessanter. Wir müssen abwarten und sehen, wie sich alles entwickelt.

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