George Foreman, einer der größten Schwergewichtsboxer, äußerte sich kürzlich zu einem möglichen Rückkampf mit Muhammad Ali. Der ehemalige Champion aus Houston, Texas, glaubt, dass Ali auf jeden Fall einen Weg gefunden hätte, zu gewinnen.
Foremans Karriere ist reich an Erfolgen. Er holte 1968 in Mexiko-Stadt eine olympische Goldmedaille und war danach 30 Jahre lang Profi. In dieser Zeit wurde er zweimal Weltmeister im Schwergewicht und bestritt 81 Profikämpfe mit nur einer Handvoll Niederlagen.
In Foremans Karriere ragt jedoch der "Rumble In The Jungle" heraus. In dieser Nacht zermürbte Ali Foreman mit seinem berüchtigten "rope-a-dope"-Stil und gewann durch K.o. in der 8. Dieser Kampf ist in die Geschichte des Boxens eingegangen.
In den sozialen Medien äußerte sich Foreman über die Idee eines Rückkampfes mit Ali:
"Einmal im Ring mit dem großen Ali war genug für mich. Wenn ich damals meine Herangehensweise geändert hätte, hätte er einen anderen Plan gehabt. Für manche Kämpfer gibt es nichts Besseres als Zeit."
Nach dem Sieg über Foreman ging es mit Alis Karriere weiter bergauf. Er verteidigte erfolgreich seinen Weltmeistertitel und konnte Siege gegen Joe Frazier und Ken Norton verbuchen. Doch gesundheitliche Probleme zwangen ihn Anfang der 80er Jahre, seine Handschuhe an den Nagel zu hängen.
Alis letzte Kämpfe gegen Larry Holmes und Trevor Berbick lösten Empörung aus. Viele waren der Meinung, dass diese Kämpfe aufgrund von Alis schwindender Gesundheit nicht hätten stattfinden dürfen. Der als "The Greatest" bekannte Mann kämpfte viele Jahre lang gegen die Parkinson-Krankheit, bevor er 2016 verstarb.
Foremans Worte zeugen von tiefem Respekt für Alis Fähigkeiten und seine Anpassungsfähigkeit im Ring. Sie verdeutlichen auch den bleibenden Einfluss ihres legendären Kampfes auf die Geschichte des Boxsports.
