Mike Tyson warnt Jake Paul eindringlich: "Ich bin nicht hier, um zu spielen"

Ronald Crawley 7. Januar 2025 23:10

Jake Paul, der zum Boxer gewordene Content-Creator, ist kürzlich gegen den 58-jährigen Mike Tyson in den Ring gestiegen. Der Kampf hat in der Boxwelt eine hitzige Debatte über seine Authentizität ausgelöst.

Pauls Boxkarriere war eine Mischung aus hochkarätigen Kämpfen. Er trat gegen andere Inhaltsersteller an und besiegte ehemalige UFC-Kämpfer wie Tyron Woodley, Nate Diaz und Anderson Silva. Er musste auch eine Niederlage gegen Tommy Fury einstecken und kämpfte gegen einige weniger bedeutende Boxer wie Andre August und Ryan Bourland.

Seinen letzten Kampf gegen Tyson gewann Paul durch eine einstimmige Entscheidung. Dieser Sieg war jedoch nicht unumstritten. Viele Boxer, darunter bekannte Persönlichkeiten wie Carl Froch, Oscar De La Hoya und James Toney , haben Paul vorgeworfen, der Kampf sei manipuliert worden.

MVP, Pauls Promotionsfirma, hat diese Anschuldigungen entschieden zurückgewiesen. Sie nannten die Behauptungen "unlogisch, unsinnig, naiv und eine Beleidigung".

Bernard Hopkins, der als "The Executioner" bekannt ist und 2011 mit 46 Jahren der älteste Weltmeister im Boxen wurde, äußerte sich zu diesem Thema. In einem Interview mit Fino Boxing, sagte Hopkins:

"Ich bin kein wirklicher Skript-Spieler. Ob es nun Jake Paul ist oder sonst jemand, der auf Unterhaltungsboxen steht, es wird ein echtes Problem sein. Sie werden einen richtigen Kampf aus mir herausholen. Sobald ich getroffen werde, werde ich das Drehbuch verlieren."

Hopkins, der inzwischen 59 Jahre alt ist und für Golden Boy als Promoter arbeitet, sieht den Kampf zwischen Paul und Tyson eher als Unterhaltung denn als Wettbewerb. Er stellte klar, dass, wenn er gegen Paul antreten würde, es ein echter Kampf sein würde und keine inszenierte Veranstaltung.

Die Boxwelt hat sich äußerst besorgt darüber geäußert, dass Tyson den Kampf nach professionellen Regeln bestreiten könnte, selbst mit einigen Modifikationen. Es wird erwartet, dass Paul bald seinen nächsten Schritt ankündigt und damit Fans und Kritiker gleichermaßen auf Trab hält.

Diese Kontroverse hat Jake Paul wieder einmal ins Rampenlicht gerückt und Fragen über die Grenze zwischen Unterhaltung und Wettkampfboxen aufgeworfen. Es ist klar, dass die Debatte um Pauls Platz in diesem Sport noch lange nicht beendet ist.

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