Legende der Ruhmeshalle lehnt Angebot für Kampf gegen Jake Paul ab: "Mein Erbe ist nicht zu verkaufen"

George Fields 13. Dezember 2024 21:10

Paul, ein ehemaliger YouTube-Star, hat eine Bilanz von 11 Siegen und 1 Niederlage in 12 Kämpfen vorzuweisen. Er hat hauptsächlich gegen ehemalige MMA-Stars wie Nate Diaz und Tyron Woodley gekämpft. Sein letzter Kampf gegen Mike Tyson endete mit einem Punktsieg für Paul, der jedoch eine Kontroverse auslöste, da einige ihn als "manipuliert" bezeichneten.

Im Wisenuts-Podcast hielt sich Toney mit seiner Einschätzung von Paul nicht zurück. Er sagte:

"F**k Jake Paul, er ist scheiße, er ist Müll, er zerstört den Boxsport, Punkt. Ich spiele nicht, ich nehme mein Handwerk ernst. Ich liebe Boxen, Boxen ist meine Welt. Ich liebe Mike, aber Mike respektiert den Sport nicht. Paul respektiert den Sport mit dem, was sie getan haben."

Toney erklärte, warum er denkt, dass der Kampf respektlos war:

"Weil [Tyson] mehr Geld bekommt und Paul ein Promi-Ding hat. Es tut mir leid, das ist Bulls**t. Jake Paul, ihr könntet diesen Kerl schlagen. Er ist Schrott. Er ist ein Amateur."

Die Boxlegende machte deutlich, dass ihm sein Vermächtnis wichtiger ist als Geld. Er sagte, er würde nur unter bestimmten Bedingungen gegen Paul kämpfen:

"Ohne den Bullshit, 'Du kannst mich bitte nicht k.o. schlagen und all das', ohne den Bullshit, können wir einen richtigen Kampf machen, wir werden kämpfen und ich werde ihn k.o. schlagen. Ich werde meinen Namen nicht für Geld ruinieren. Ich habe hart dafür gearbeitet, dass mein Vermächtnis so ist, wie es ist."

Dann forderte Toney Paul direkt heraus:

"Jake, nimm die Eier, nimm den Mut, komm und triff James Toney. Jake, du bist ein Weichei, du hast keine Eier, keine Nüsse. Mein Vermächtnis bedeutet mir alles, ich bin der beste Kämpfer aller Zeiten. Jake Paul spielt, er spielt russisches Roulette. Und eines Tages wird die Kugel in der Kammer sein. Vielleicht werde ich es sein?"

Die Vorwürfe der Manipulation sind nicht nur bei Toney zu hören. Andere Boxer wie Carl Froch und Oscar De La Hoya haben ähnliche Behauptungen aufgestellt. Pauls Team bestreitet diese Anschuldigungen vehement und weist darauf hin, dass der Kampf professionell sanktioniert war und jede Absprache ein Verbrechen darstellen würde.

Pauls Präsenz im Boxsport spaltet weiterhin die Meinungen. Obwohl er sehr populär ist, haben ihn viele Boxer herausgefordert und versprochen, ihn auszuschalten. Paul selbst hat seine Ziele hoch gesteckt und fordert sogar Kämpfer wie Canelo Alvarez heraus.

Während die Debatte weitergeht, ist klar, dass Jake Pauls Einfluss auf den Boxsport nicht so schnell vergessen werden wird. Ob dieser Einfluss positiv oder negativ ist, hängt davon ab, wen Sie fragen.

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